Steuerungsinstrument Fächerrating

Seit 2014 führt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) ein Fächerrating an den hessischen Hochschulen durch. Ziel des Fächerratings ist es, einzelne Fächer aller öffentlichen hessischen Hochschulen durch eine externe Expertenkommission bewerten zu lassen, um das Entwicklungspotenzial der jeweiligen Fächer zu identifizieren. Die Bewertungsergebnisse der Kommission fließen in die Landeshochschulentwicklungsplanung und die Zielvereinbarungen ein.
 
Die strategische Führung des Fächerratings liegt beim HMWK, die operative Koordination wird vom deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) übernommen. Von Seiten der Hochschulen sind das Präsidium, die Fachvertreter der beteiligten Fächer und die Koordinatoren an dem Prozess beteiligt.
 
Der erste Zyklus im Jahre 2014 umfasste für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Fach Elektrotechnik. Im Rahmen des zweiten Zyklus 2015 und 2016 wurden die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaft bewertet. An der h_da waren die Fächer Elektrotechnik, Wirtschaft und Informationsrecht beteiligt.

Die Basis der Expertenbewertung bildet ein Hochschulbericht, der speziell für das Fächerrating erstellt wird. Der Bericht gliedert sich in verschiedene thematische Blöcke, beispielsweise Studium, Lehre, Forschung und Studierendenstatistiken. Der Hochschulbericht wird von den jeweiligen Hochschulen inhaltlich ausgearbeitet und dient gemeinsam mit Anhörungen von Hochschulfachvertretern als Basis für die Expertenberichte mit konkreten Empfehlungen. So wurden beispielsweise für die an der h_da bewerteten Fächer die regelmäßig durchgeführten Befragungen von Studierenden und Absolventen sowie der jährlich durchgeführte Fachbereichsreport als sehr positiv und richtungsweisend eingeschätzt.
 
Eine ausführliche Berichterstattung zum Fächerrating lesen Sie in der Sommerausgabe der campus_d.

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Hochhaus: Präsidiumskonzentration im 14. Geschoss

Mit Beginn des Sommersemesters sind die Umzüge der Präsidiumsmitglieder im 14. Geschoss des Hochhauses abgeschlossen. Hintergrund für die vorausgegangenen Umbauarbeiten auf der Nordseite des 14. Geschosses sowie die Umzüge ist die Konzentration des Präsidiums auf einer Etage. Vorrangiges Ziel ist es dabei, Kommunikations- und Abstimmungsprozesse innerhalb des Präsidiums zu vereinfachen und zu verbessern. Zudem wird damit der nötigen Erweiterung im Präsidium um persönliche Referentinnen Rechnung getragen.

Die Büros von Präsident und Kanzler und deren persönlichen Referentinnen sowie Sekretariate sind ab sofort auf der Nordseite neben dem Senatssaal zu finden. Auf der Südseite befinden sich nun die Büros der Vizepräsidenten und deren persönlichen Referentinnen und Sekretariate. Darüber hinaus ist auf der Südseite auch das Gremiensekretariat angesiedelt.

Neuerungen im Überblick:

Präsident, Prof. Dr. Ralph Stengler: 14.05
persönliche Referentin Präsident, Dörte Brickwedde: 14.08
Sekretariat Präsident, Karin Engelhardt-Tiersch: 14.06
Kanzler, Norbert Reichert: 14.07
persönliche Referentin Kanzler, Tanja Winkler: 14.09
Sekratariat Kanzler, Monika Maag: 14.06
Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten (VPS), Prof. Dr. Manfred Loch: 14.33
persönliche Referentin VPS, Dr. Tanja Münch: 14.34 (ab Anfang Mai)
Sekretariat VPS, Ruth Schreiner: 14.32
Vizepräsident für Forschung und wissenschaftliche Infrastruktur (VPFI): Prof. Dr. Arnd Steinmetz: 14.36
persönliche Referentin VPFI, Dr. Rebecca Hermkes: 14.37 (ab Mitte April)
Sekratariat VPFI, Petra Klitzsch-Held: 14.32
Gremiensekretariat, Nelly Wesp: 14.32

Mit der Präsidiumskonzentration sind auch weitere Umzüge innerhalb des Hochhauses verbunden. So ist beispielsweise das Justiziariat ins 12. Geschoss gezogen, um dieses in direkter Nähe zur Personalabteilung anzusiedeln. Die neue Organisationseinheit Personalstruktur und -entwicklung und die Einheit Organisation sind vom 12. ins 13. Geschoss gezogen, um auch hier Kommunikations- und Abstimmungsprozesse vereinfachen zu können. Das Qualitätsmanagement ist innerhalb des 12. Geschosses umgezogen und hat so zusätzliche Arbeitsplätze für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des h_da 4.0-Projektes gewonnen.

Genaue Angaben zu den neuen Standorten der einzelnen Organisationseinheiten finden Sie im Personenverzeichnis der h_da: www.h-da.de

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Neubau Studierendenhaus: Preisträger und Ausstellung

Auf dem zentralen Campus der h_da in Darmstadt, nordöstlich des Hochhauses, soll im Rahmen des Hochschulpaktes 2020-Invest bis 2020 ein Studierendenhaus entstehen. In dem 3.700 Quadratmeter großen Gebäude sollen neben Seminarräumen und Lern- und Arbeitsbereichen sowie einer Mensaria auch die studierendennahen Beratungs- und Unterstützungsangebote konzentriert werden. Darüber hinaus ist ein zentraler Empfangsbereich geplant, der auch für die gesamte Hochschule als Portal dienen soll.

Ende vergangenen Jahres wurde für diesen Neubau ein Architekturwettbewerb ausgelobt. Eingereicht wurden insgesamt 17 Entwürfe. Am 31. März hat das Preisgericht über die Entwürfe beraten und insgesamt drei Preise verliehen sowie eine Anerkennung ausgesprochen. Mit dem 1. Preis wurde das Stuttgarter Architekturbüro Glück + Partner GmbH prämiert. Den 2. Preis erhielt das Büro Bez + Kock Architekten, ebenfalls aus Stuttgart, gefolgt von v-architekten aus Köln auf Platz 3. Eine Anerkennung erhielt der Entwurf von Nickl & Partner Architekten aus München.

Vorausgegangen war der Preisgerichtssitzung ein Vorprüfworkshop Anfang März. Zu diesem waren die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes sowie Vertreter von Stadtplanungs- und Grünflächenamt, Denkmalschutz, Personalrat, Gleichstellungsbüro sowie Schwerbehindertenvertretung als Sachverständige bei der Begutachtung der Entwürfe eingeladen worden.

Am 25. April werden die Preisträger ausgezeichnet und eine öffentliche Ausstellung mit allen eingereichten Entwürfen im Schauraum neben der Mensa eröffnet. Die Ausstellung ist ab dem 26. April bis 10. Mai montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr zugänglich.

Ein Bild des Gewinnerentwurfs finden Sie auf der Website der h_da.

In der aktuellen Ausgabe der campus_d lesen Sie einen Artikel zur Campusentwicklung.

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Neugründung der Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit

Mit Beginn des Sommersemesters 2017 haben an der h_da zwei neue Fachbereiche ihre Arbeit aufgenommen: An die Stelle des bisherigen Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit (GS) treten die Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften (GW) und Soziale Arbeit (S). Einen entsprechenden Beschluss fasste das Präsidium am 14. März 2017. Wirksam wurde die Neugründung der beiden Fachbereiche zum 1. April 2017. Als kommissarische Dekane sind Frau Prof. Dr. Nicola Erny (GW) und Herr Prof. Dr. Rolf Keim (S) eingesetzt.

Im Fachbereich GW ist das Sozial- und Kulturwissenschaftliche Begleitstudium angesiedelt, für das derzeit ein neues Konzept erarbeitet wird. Hinzu kommen die Studiengänge Informationsrecht, Internationales Lizenzrecht, Risk Assessment and Sustainability Management (RASUM), Wirtschaftspsychologie sowie Angewandte Sozialwissenschaften (ab WS 17/18). Zum Fachbereich S zählen die beiden Studiengänge Soziale Arbeit (B.A. und M.A.), Soziale Arbeit Plus – Migration und Globalisierung sowie Soziale Arbeit – Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft.

Die Aufspaltung beziehungsweise Neugründung geht auf die Initiative des bisherigen Fachbereichsrats zurück und ermöglicht es, auf die zunehmende Komplexität der Gesellschaft und an der Hochschule selbst zu reagieren, die sich in der steigenden Zahl an Studierenden und Studienangeboten widerspiegelt. Noch junge oder neue Studiengänge wie Generationenbeziehungen in einer alternden Gesellschaft, Migration und Globalisierung oder Angewandte Sozialwissenschaften sind hierfür nur einige Beispiele.

Ausführliche Informationen zu inhaltlichen Schwerpunkten und Zielsetzungen der neuen Fachbereiche finden Sie in der nächsten Ausgabe der Hochschulzeitung campus_d.

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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