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+++ Prof. Dr. Nicole Saenger als Vizepräsidentin wiedergewählt +++ Round Table zu EUT+ in Berlin +++ Ergebnisse der EUT+ Paphos Week +++ Nachbericht Tag der Nachhaltigkeit +++
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Zweite Amtszeit: Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger als Vizepräsidentin wiedergewählt
Am 19.12.23 hat der Senat der h_da Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger als Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Nachhaltige Entwicklung im Amt bestätigt. Sie wurde im ersten Wahlgang einstimmig (26 Ja-Stimmen) wiedergewählt. Ihre zweite Amtszeit beginnt im April und geht erneut über drei Jahre. Die erste Amtszeit von Vizepräsidentin Nicole Saenger war geprägt von einer Dynamisierung und Verstetigung der Forschungs- und Transferaktivitäten sowie Forschungs- und Transferstrukturen. Unter anderem befindet sich derzeit ein akademischer Mittelbau im Aufbau. Die Promotionszentren für forschungsstarke Bereiche wurden nach erfolgreicher Evaluation durch das hessische Wissenschaftsministerium verstetigt. Die h_da kann inzwischen eigene Doktortitel vergeben: Im Juli verteidigte der bundesweit erste Doktor der Nachhaltigkeitswissenschaften im Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften seine Dissertation.
Ebenfalls etabliert wurden in den vergangenen drei Jahren ein Nachhaltigkeitsmanagement und das Green Office der h_da. Das Green Office bündelt und koordiniert als zentrale Anlaufstelle insbesondere für Studierende vielfältige Projekte im Bereich Nachhaltige Entwicklung. Das Nachhaltigkeitsmanagement erarbeitet derzeit unter breiter hochschulweiter Beteiligung die Nachhaltigkeitsstrategie der h_da. „In den kommenden Jahren möchte ich unsere Forschungs- und Transferaktivitäten weiter stärken, auch auf europäischer Ebene. Als Teil der European University of Technology EUT+ sind wir hier in einem starken Verbund mit acht weiteren Partnern“, sagt Professorin Dr.-Ing. Nicole Saenger. „Weiter fördern möchte ich zudem die Gründungsaktivitäten an der h_da. Dazu beitragen werden unsere neue Gründungsplattform YUBIZZ und unsere wachsende Partnerschaft mit dem Gründungszentrum HUB31.“ Den vollständigen Text finden Sie auf der h_da-Website.
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Auf dem Weg zur „European University“: Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion in Berlin zeigt Chancen auf
Die h_da nimmt mit ihrem Ziel, zu einer Europäischen Hochschule zu werden, bundesweit eine Pionierrolle ein. Die Frage, wie sich eine solche länderübergreifende Hochschule institutionell verankern lässt, stand am Donnerstag, 14. Dezember, im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion. Sie fand auf Einladung von Lucia Puttrich, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, in der Hessischen Landesvertretung in Berlin statt. Die Podiumsgäste waren h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz, Pia Ahrenkilde Hansen, Generaldirektorin für Bildung, Jugend, Sport und Kultur der EU-Kommission, Tine Delva, stellvertretende Leiterin Hochschulwesen (ebenfalls EU-Kommission), Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), sowie Staatssekretärin Ayse Asar vom Hessischen Wissenschaftsministerium (HMWK).
Einigkeit herrschte in der Diskussionsrunde darüber, dass ein starker europäischer Hochschulraum ein wichtiger Beitrag zum weiteren Zusammenwachsen der Union und zur wirtschaftlichen Prosperität in den Regionen sei. Auch die Kernidee von EUT+, als europäische Stimme die Debatte über technologische Entwicklungen in Europa mitzuprägen, wurde von den Teilnehmenden einhellig als relevant und tragfähig betrachtet. Entscheidend sei es nun, eine geeignete Rechtsform für eine Europäische Hochschule zu erarbeiten. Das BMBF werde sich in Abstimmung mit den Ländern an dieser europäischen Diskussion beteiligen, erklärte Jens Brandenburg. Die Hochschulen hätten im Rahmen der European Universities Initiative weitgehende Freiheiten und sollen diese auch nutzen, um Erfahrungen zu machen, die dann in die Debatte einfließen könnten. Einen ausführlichen Artikel über die Veranstaltung können Sie auf der h_da-Website lesen.
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Treffen in Paphos: EUT+ leitet auf Zypern zweite Phase ein
Das jüngste Arbeitstreffen der EUT+-Partner an der Cyprus University of Technology (CUT) im November stand ganz im Zeichen des Starts der Phase II “Accelerate” des European-Universities-Programms der EU. h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz: „Wir haben gemeinsame Strukturen und Prozesse entwickelt, Infrastruktur aufgebaut oder gemeinsame Standards für Studien-Austauschprogramme, Forschungsprojekte und Verwaltung definiert. Diese Arbeit geht weiter und wird dabei auch eine größere Zahl von Beschäftigten und Studierenden der Partnerhochschulen an den neun Standorten einbeziehen. In der zweiten Phase müssen wir zeigen, dass wir daraus konkrete Vorteile für Studierende, Wirtschaft und Gesellschaft generieren können. Wir werden etwa EUT+ Joint Degrees anbieten, die es Studierenden erlauben, an mehreren EUT+-Standorten zu studieren und dabei vielfältige interkulturelle Erfahrungen zu gewinnen. Unternehmen werden vom Kompetenzpool im EUT+-Verbund in ganz konkreten Wissenstransfer-Projekten profitieren.”
Während der Eröffnung sicherte die stellvertretende Leiterin Hochschulwesen der Generaldirektion für Bildung, Jugend, Sport und Kultur der Europäischen Kommission, Tine Delva, den Anwesenden weitere politische Rückendeckung für das European-Universities-Programm zu: „Die Finanzierung ist bis 2029 gesichert. Wir arbeiten gerade unter anderem an einem rechtlichen Rahmen für Europäische Universitäten sowie attraktive und nachhaltige akademische Karrieren.” Laut Delva soll die Zahl der geförderten Hochschulverbünde von derzeit 50 auf 60 steigen. Neben Workshops zu den neuen elf Arbeitspaketen für Phase II war die Diskussion um den zukünftigen rechtlichen Status der European Universities prägend für die EUT+ Week an der CUT. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Verbünde wurde weiter an einem gemeinsamen Vorschlag gearbeitet, der schließlich in den regulatorischen Rahmen auf EU-Ebene einfließen soll. EUT+ ist bisher der einzige Verbund, der ausdrücklich seine Ambition erklärt hat, mit allen neun Mitgliedshochschulen zu einer European University zu fusionieren. Die Video-Statements der neun Partner zum Start von Phase II können Sie auf dem YouTube-Kanal von EUT+ ansehen.
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Tag der Nachhaltigkeit: Erfolgreiche Kooperation und intensiver Austausch
Mehr als 130 Interessierte nahmen am 14. November am Tag der Nachhaltigkeit auf dem Campus Schöfferstraße teil. Unter dem Motto „ZukunftsBildung – bereit für die Herausforderungen unserer Zeit“ diskutierten sie über Wege und Konzepte in der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Kompetenzen junge Menschen brauchen, um die sozial-ökologische Transformation in ihrem späteren Berufsleben voranbringen zu können, und wie wir als Hochschule diese Skills gut vermitteln können. Dazu gab es Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten. Auf der gut besuchten Messe stellten sich Initiativen und Projekte vor. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, der Evangelischen Hochschule Darmstadt, der Technischen Universität Darmstadt und der Stiftung Forum für Verantwortung statt. Einen ausführlichen Nachbericht finden Sie im Nachhaltigkeitsblog der Hochschule.
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+++ Prof. Dr. Nicole Saenger re-elected as Vice President +++ EUT+ Round Table in Berlin +++ Results of the EUT+ Paphos Week +++ Sustainability Day at the h_da +++
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Second term of office: Professor Nicole Saenger re-elected as Vice President
On 19.12.2023, the Senate of h_da re-elected Professor Nicole Saenger as Vice President for Research, Transfer, and Sustainable Development. She was unanimously re-elected in the first ballot with 26 votes in favour. Her second term of office begins in April and will again run for three years. Characteristic of Vice President Nicole Saenger’s first term of office was the dynamic progress and consolidation achieved in research and knowledge transfer activities and structures at h_da. Among other things, the university is currently in the process of building up a cohort of mid-level academic staff. Following successful evaluation by the Hessian Ministry of Higher Education, Research, Science and the Arts, the doctoral centres for research-intensive fields will continue. h_da may now award its own doctoral degrees: in July, Germany’s first Doctor of Sustainability Sciences defended his dissertation in the still young Doctoral Centre Sustainability Sciences.
Also established at h_da in the last three years were Sustainability Management and the university’s Green Office. As a central contact point especially for students, the Green Office bundles and coordinates a wide range of sustainable development projects. Sustainability Management is currently in the process of formulating h_da’s Sustainability Strategy, with broad participation from across the whole university. “In the coming years, I would like to further strengthen our research and knowledge transfer activities, at a European level, too. As part of the European University of Technology EUT+, we are part of a strong alliance with eight other partners,” says Professor Nicole Saenger. “I would also like to encourage further start-up activities at h_da. Our new start-up platform YUBIZZ and our growing partnership with the HUB31 incubator will contribute to this.” You can find the full text on the h_da website.
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On the way to the European University: high-level panel discussion in Berlin highlights opportunities
The h_da is a unique German pioneer with its objective of becoming a European university. The question of how such a transnational university could be constituted was the focal point of a high-level panel discussion held on Thursday, 14 December, at the invitation of Lucia Puttrich, Minister for Federal and European Affairs in the Hessian State Representation in Berlin. The panellists were h_da President Prof. Dr Arnd Steinmetz, Tine Delva, Deputy Head of Higher Education at the EU Commission's Directorate-General for Education, Youth, Sport and Culture, Dr Jens Brandenburg, Parliamentary State Secretary at the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), and State Secretary Ayse Asar from the Hessian Ministry of Science (HMWK).
The panel agreed that a strong European Higher Education Area is an important contribution to the further integration of the European Union and to economic prosperity in the regions. The core idea of EUT+ of shaping the debate on technological developments in Europe as a strong European voice was also unanimously considered relevant and viable by the participants. It is now crucial to develop a suitable legal form for a European university. The BMBF will participate in this European discussion in coordination with the federal states, explained Jens Brandenburg. Within the framework of the European Universities Initiative, the universities have a great deal of freedom and should use this to gain experience that can then be incorporated into the debate. You can read a detailed article about the event on the h_da-Website.
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Meeting in Paphos: EUT+ launches second phase in Cyprus
The latest working meeting of the EUT+ partners, which took place at the Cyprus University of Technology (CUT) in November, centred on the start of “Accelerate”, Phase II of the European Universities initiative of the European Commission. Professor Arnd Steinmetz, President of Darmstadt University of Applied Sciences: “We have developed joint structures and processes, built up infrastructure and defined common standards for student exchange programmes, research projects and administration. This work will continue, but in the future involve a larger number of staff and students from the partner universities at the nine locations. In the second phase, we must show that this can generate concrete benefits for students, society and the economy. For example, we will offer EUT+ Joint Degrees that allow students to study at several EUT+ universities and acquire very diversified intercultural experience in the process. Through targeted knowledge transfer projects, companies will benefit from the skills pooled in the EUT+ alliance.”
During the opening session, Tine Delva, Deputy Head of Unit for Higher Education at the European Commission’s Directorate-General for Education, Youth, Sport and Culture, assured those present of the ongoing political backing for the European Universities initiative: “Funding is secured until 2029. Among other things, we are currently working on a legal framework for European Universities as well as attractive and sustainable academic careers.” According to Delva, the number of university alliances awarded funding is set to rise from the current 50 to 60. In addition to workshops on the eleven new work packages for the second phase, a key element of the EUT+ Week at CUT was the discussion of the future legal status of European Universities. Together with representatives from other alliances, work continued on a joint proposal that should later be incorporated into the regulatory framework at European level. So far, EUT+ is the only alliance that has explicitly declared its ambition for all nine member universities to merge to form a European University. You can watch the video statements by the nine partners on the launch of Phase II on the EUT+ YouTube channel.
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Sustainability Day: Successful cooperation and close exchange
Over 130 people took part in “Sustainability Day” on 14 November on Schöfferstraße Campus. With the slogan “Education for the Future – Ready for the Challenges of our Times”, the participants discussed methods and concepts for “Education for Sustainable Development”. The discussion centred on what skills young people need in their later careers to advance the socio-ecological transformation and how we as a university can teach these skills in the best possible way. To this end, there were workshops that focused on various topics. Initiatives and projects were presented at an exhibition that attracted a large number of visitors. The event took place in cooperation with the Hessian State Agency for Civic Education, Evangelische Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences, TU Darmstadt, and the Foundation “Forum für Verantwortung” (Forum for Responsibility). You can find a detailed report in the university’s Sustainability Blog.
Translation: Sharon Oranski & Elizabeth Hicks
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