Liebe Hochschulmitglieder, das dritte präsenzfreie Semester an unserer Hochschule hat begonnen. Wer hätte das vor einem Jahr für möglich gehalten, als wir in einem enormen Kraftakt das erste digitale Semester auf die Beine gestellt haben. Inzwischen sind Online-Lehre und virtuelle Team-Meetings zur Routine geworden. Doch die Situation verlangt uns weiterhin viel ab – enormes Engagement, Durchhaltevermögen und Geduld. Ich danke Ihnen allen – Studierenden, Lehrenden wie auch Beschäftigen – dass Sie so tapfer mitziehen!

Gerade jetzt ist es wichtig, in Kontakt zu bleiben. Deshalb senden wir den Newsletter des Präsidiums heute nicht nur an unsere Abonnentinnen und Abonnenten, sondern an alle Hochschulmitglieder. Mit unserem Newsletter bringen wir Sie regelmäßig aufs Laufende über wichtige Themen, Entwicklungen und Weichenstellungen. In dieser Ausgabe berichten wir beispielsweise darüber, welche konkreten Vorhaben die h_da für die neue europäische Hochschulallianz EUt+ schon auf den Weg gebracht hat. Außerdem gibt es Neues zum Thema Homeoffice und zur Campusentwicklung. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Newsletter zu abonnieren! Es bedarf nur weniger Mausklicks im Personenverzeichnis: Kategorie „Datenpflege“ – „abonnierte Verteiler“.  

Ich grüße Sie herzlich
Ihr Ralph Stengler

Es bewegt sich was bei der Hochschulallianz EUt+: Mittlerweile haben die beiden ersten Studierenden von EUt+-Partnerhochschulen ihr ERASMUS-Austauschsemester an der h_da angetreten – trotz  Pandemiebedingungen vor Ort. Sie kommen aus Troyes und Dublin und somit von Hochschulen, die schon vor dem Start der European University of Technology mit der h_da kooperiert haben. Unser Ziel ist es, dass möglichst bald auch Studierende zu uns kommen, die erst durch EUt+ mit der h_da in Kontakt gekommen sind. Online belegen zurzeit bereits Studierende aus Troyes und Sofia die Veranstaltungen „Engineering Ethics“ sowie „Introduction to Technology Assessment“ am Fachbereich GW. Das International Office hat gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern einen ehrgeizigen Plan erarbeitet, der Ziele für die Steigerung der virtuellen und realen Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten enthält.

Gleichzeitig entstehen neue europäische Forschungslabore, unter anderem für Nanotechnologie, Nachhaltigkeit und Data Science. Das „European Culture and Technology Lab“ ist bereits aktiv. Aus diesem Lab entstand zum Beispiel das erste mit Drittmitteln geförderte Projekt „EthiCo“. In diesem Vorhaben wird ein gemeinsames Curriculum im Themenbereich „Ethik und Ökologie“ entwickelt. Auch in der IT vernetzen sich die Hochschulen immer stärker. Ein Beispiel ist die EUt+-Studierendenkarte, die mittelfristig die h_da-Campus Card ersetzen wird. Im Rahmen der Europawoche vom 1. bis 9. Mai und am Tag der Forschung am 18. Mai wird es Kurzvorträge über die Allianz geben. Eine Seite mit FAQ finden Sie im Intranet unter „European University of Technology“.

Die Bibliothek der h_da lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule wie auch regionaler Forschungsinstitutionen am Mittwoch, 19.5.2021, zum Workshop „Einführung in Open Access und das Urheberrecht“ ein. Er findet von 11:00 bis 15:00h über zoom statt. Das Meeting ist Teil des vom BMBF geförderten Projekts open-access.network und wird in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Open Science Office veranstaltet. Auf der Agenda stehen Themen wie Verwertungsrechte, CC-Lizenzen, Grüner und Goldener Weg und Fördermöglichkeiten. Der Workshop ist kostenfrei, die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 begrenzt. Hier geht es zur Anmeldung. 

Die Bibliothek bietet außerdem ab sofort die Möglichkeit der Open-Access-Veröffentlichung elektronischer Volltexte an. Wissenschaftliche Werke aus Forschung und Lehre aller Fachbereiche können kostenfrei publiziert und langzeitarchiviert werden. Die Volltexte stehen über das Internet weltweit zur Verfügung sind auch über Bibliothekskataloge und Suchmaschinen bequem auffindbar. Das Repositorium h_docs finden Sie auf der Webseite der Bibliothek bzw. unter diesem Link: https://opus4.kobv.de/opus4-h-da/home.

Fragen zum Workshop und zum Repositorium beantwortet Frau Katharina Emig: katharina.emig@h-da.de oder open-access.bib@h-da.de. Durchwahl: 16-30111.

Das Projekt „Flexible Arbeitszeiten an der h_da“ nimmt Gestalt an: Auf Grundlage dessen, was die Mitglieder der „AG Flex“ seit 2019 erarbeitet haben, verhandeln Präsidium und Interessenvertretungen derzeit über die konkrete Ausgestaltung eines neuen Arbeitszeitmodells. „Wir sind auf einem guten Weg“, betont Kanzler Norbert Reichert. „Wir hoffen, im Laufe der nächsten Monate ein Ergebnis präsentieren zu können.“ Auch beim Thema Parkraumbewirtschaftung geht es voran: Die Verhandlungen zu einer entsprechenden Dienstvereinbarung werden derzeit vorbereitet und sollen in Kürze starten. Über beide Themen halten wir Sie im Newsletter des Präsidiums auf dem Laufenden.

Die aktuellen coronabedingten Regelungen zum Homeoffice (Ergänzung zur DV zAhA – Modell 4) gelten noch bis Ende Juni. Aufgrund der angespannten Pandemielage ist eine weitere Verlängerung bis zum Jahresende vorgesehen und kurz vor dem Abschluss. Der Regelung zufolge können Beschäftigte pandemiebedingt, sofern ihre Tätigkeit es zulässt, bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit von zu Hause aus erbringen – in Absprache mit den jeweiligen Vorgesetzten und unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe.

Im Laufe des Jahres soll die „DV zAhA“ überarbeitet werden, da Hochschulleitung und Interessensvertretungen daran interessiert sind, die Vorteile des neuen Modells 4 auch künftig zu erhalten. Gleichzeitig müssen aber auch Nachteile in den Blick genommen werden, die durch die Regelung möglicherweise entstehen, um optimal nachbessern zu können. Hierzu wird in den kommenden Wochen eine Befragung durchgeführt. Sie richtet sich an Beschäftigte, die im Homeoffice gearbeitet haben, an jene, die ausschließlich "vor Ort" an der Hochschule haben, und an Führungskräfte. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und sollen in die Neufassung der Dienstvereinbarung einfließen.

Wer trotz Homeoffice und Studium am heimischen Computer endlich mal wieder den Campus zu Gesicht bekommen will, dem sei die h_da-Campustour empfohlen. Anhand zahlreicher Aufnahmen des Campus – viele davon sind 360°-Ansichten – lässt sich digital durch die Bibliothek schlendern oder ein Blick in die Triebwerkshalle werfen. Die Campustour wird sukzessive erweitert, sodass nach einiger Zeit alle Standorte abgebildet sein werden. Falls Sie eine Idee für ein 360°-Panorama haben sollten, wenden Sie sich gerne an die Hochschulkommunikation.

Auf der Baustelle unseres Studierendenhauses geht es zügig voran! Aktuelle Bilder plus Interview zu Fassadengestaltung und Baufortschritt finden Sie auf unserer Website zur Campusentwicklung unter „Studierendenhaus“.