50 Jahre h_da: Symposium und Festival

Mit einem Jubiläumsfestival feiert die h_da am 23. Juni auf dem Darmstädter Campus rund um das Hochhaus ihr 50-jähriges Bestehen: Auftakt bildet der Festakt im Glaskasten um 14.30 Uhr, zu dem Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz einlädt. Zusammen mit Hochschulmitgliedern, Partnern und Freunden der h_da werden Zeitzeug:innen und Persönlichkeiten unserer Hochschule einen Blick in Vergangenheit der h_da werfen und Zukunftsperspektiven diskutieren.

Um 16.00 Uhr startet das Festivalprogramm auf großer Bühne: Mit dabei die Newcomer und Multi-Instrumentalisten sun’s sons und die Frankfurter Indiepop-Band ELDA, außerdem zwei überregional bekannte Gruppen: Mädness & Döll, die ihre Karriere als Deutsch-Rapper in Darmstadt starteten, und die Indie-Band JEREMIAS mit einem Disko-Funk-Programm. Schon ab Donnerstagmittag stellen sich zahlreiche studierendennahe Initiativen, Einrichtungen und auch Partner der h_da im Rahmen eines Ständemarkts vor. Detaillierte Informationen zum Programm – auch zu weiteren Festivitäten – finden Sie auf der Website zum Jubiläum.

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Zielvereinbarungen: Abschluss der Ressourcengespräche mit den Fachbereichen

Die internen Zielvereinbarungen zwischen Fachbereichen und Präsidium werden in diesen Tagen mit den Ressourcengesprächen abgeschlossen. Die Fachbereiche definieren darin ihre Beiträge zur Umsetzung der übergeordneten Zielvereinbarung zwischen h_da und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen des Hochschulpakts 2025. Ergänzend dazu konnten sie eigene Ziele zur Weiterentwicklung ihres Fachbereichs formulieren. Dieser gesamte Prozess, der auf der Strategie- und Entwicklungsplanung der h_da basiert, ist damit abgeschlossen.

Im nächsten Schritt weist das Präsidium den Fachbereichen nun aus dem „Sonderbudget Zielvereinbarungen“ zusätzliche Mittel zu: Für das laufende Jahr erhalten die Fachbereiche Mittel in Höhe von insgesamt einer Millionen Euro zusätzlich zum FB-Budget, im Jahr 2023 sind zwei Millionen Euro vorgesehen. Für die beiden folgenden Jahre steht der Betrag noch nicht fest. Grundlage der Mittelzuweisung ist ein Modell, das die mit dem HMWK vereinbarten Ziele einer Gewichtung unterzieht. Diese setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einer Bewertung jedes einzelnen Zieles und einer Bewertung der in der h_da-Strategie aufgeführten Leistungsdimension, der ein Ziel jeweils zugeordnet ist. Auf dieser Basis wird das zur Verfügung stehende Sonderbudget auf die einzelnen Ziele verteilt. Die sich daraus ergebende Summe wird dann wiederum unter den Fachbereichen aufgeteilt, die sich an dem jeweiligen Ziel beteiligen.

In diesem Jahr erfolgt die Mittelzuweisung als „Vorschuss“ und orientiert sich an den mit dem Präsidium vereinbarten Zielen. Die Mittelzuweisung ab 2023 wird vom Erreichen der Ziele abhängig sein. Zielgespräche zwischen Fachbereichen und Präsidium finden künftig jährlich jeweils im November statt. Hier wird es darum gehen, die im Rahmen der Zielvereinbarungen definierten Maßnahmen gemeinsam zu bewerten und auf die Aktivitäten des Folgejahres zu blicken.

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Engere Vernetzung: Kooperationen mit ESA und GSI

Die Hochschule Darmstadt als Teil der „European University of Technology“ (EUt+) und die Europäische Weltraumagentur ESA vertiefen ihre Zusammenarbeit. Das von h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz und Dr. Rolf Densing, Director of Operations der ESA, unterzeichnete „Memorandum of Collaboration“ sieht etwa die Möglichkeit gemeinsamer Vorlesungsreihen oder Masterarbeiten vor. Inhaltliche Schwerpunkte sind Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Lebenszyklusanalyse. Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung (GSI / FAIR) wird intensiviert. Die h_da vertieft damit die bereits exzellenten Kontakte zu der Spitzenforschungseinrichtung in Darmstadt: Das Programm „GET_INvolved“ bietet Studierenden und Forschenden dauerhaft die Möglichkeit, Praktika und Forschungsaufenthalte am GSI zu absolvieren. Es steht allen Studierenden und Forschenden – vor allem Promovierenden – von EUt+-Hochschulen offen. Bis zu zehn Studierende und Promovierende pro Jahr werden künftig von der neuen Kooperation profitieren. Weitere Informationen gibt es hier.

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Polytechnic Summit im Juni: Hochkarätig besetzte Panels und Vorträge

Im Mittelpunkt des Polytechnic Summit vom 28. – 30. Juni 2022 stehen innovative Trends in der Lehr- und Forschungspraxis. An den drei Konferenztagen erwarten Sie Impulse rund um die Themen Hochschule der Zukunft, Angewandte Forschung, Global Teaching und Nachhaltigkeit. Zu den Vortragenden zählen Prof. Ulrike Tippe, HRK-Vizepräsidentin, Prof. Klaus-Michael Ahrend, Vorstand der HEAG Holding AG, sowie Dr. Michael Lacourse, Vize-Präsident der Utah Tech University.

Neben Paper-Sessions findet ein Dialog zu Perspektiven der „European University Initiative“ zwischen Sophia Eriksson Waterschoot, Direktorin für Jugend, Bildung und Erasmus+ der Europäischen Kommission, und Prof. Arnd Steinmetz statt. Inhaltlich begleitet wird der Summit seitens des Präsidiums auch durch Prof. Nicole Saenger, zudem wird Themis Christophidou, Generaldirektorin für Bildung, Jugend, Sport und Kultur der Europäischen Kommission, ein Grußwort halten. Die Registrierung ist über den Ticketshop möglich. 

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„Innovation in der Lehre“: Neues Förderprogramm und Lehrpreis-Verleihung

Die Förderung und Weiterentwickung guter Lehre hat an der h_da einen sehr hohen Stellenwert. Für die Entwicklung didaktischer Konzepte, Methoden und Medien bleibt neben dem vollen Lehrdeputat allerdings kaum Freiraum. Um dies zu verbessern, haben Präsidium und QSL-Kommission dem Antrag zum Förderprogramm „Innovation in der Lehre“ von Vizepräsident Prof. Dr. Manfred Loch zugstimmt. Das Programm zielt darauf ab, Lehrende bei neuartigen didaktischen Vorhaben zu unterstützen – beispielsweise beim Einsatz neuer Medien, interdisziplinären Projekten oder internationalen Kooperationen. Beantragt werden können für maximal zwei Semester jeweils zwei Semesterwochenstunden Deputatsermäßigung und 6.000 Euro Sachmittel. Jährlich werden bis zu fünf Projekte gefördert. Die Ergebnisse werden dokumentiert und allen Lehrenden zur Verfügung gestellt.

­Das Förderprogramm „Innovation in der Lehre“ ist als Ergänzung zum Lehrpreis gedacht. Die Lehrpreise 2021 werden – nach coronabedingter Verzögerung – am 20. Juni 2022, verliehen. Die Veranstaltung startet um 16.00 Uhr mit einer Diskussion zur Zukunft der Lehre an der h_da. Außerdem feiert das studentische pra:ne-Team erstmals die besten Abschlussarbeiten zur Nachhaltigen Entwicklung – ebenfalls mit einer Preisverleihung. Save the date!

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HAWtech-Hospitation: Neues Angebot der Personalentwicklung

Ab sofort haben alle Mitarbeiter:innen aus Verwaltung und verwaltungsnahen Bereichen die Möglichkeit, an einer unserer HAWtech-Partnerhochschulen in Aachen, Berlin, Dresden, Esslingen und ab voraussichtlich Herbst 2022 auch in Karlsruhe zu hospitieren. Vorgesehen sind Arbeitsbesuche von bis zu fünf Tagen im gleichen Tätigkeitsfeld oder der gleichen Rolle. So haben Teilnehmende die Gelegenheit, ihren fachlichen und kulturellen Horizont zu erweitern, Kompetenzen auszubauen und eigene Arbeitsweisen weiterzuentwickeln. Kollegiale Beratung, Austausch und Vernetzung runden das Angebot ab.

Die Personalentwickler:innen der sechs HAWtech-Hochschulen haben das neue Hospitationsprogramm im Auftrag der Kanzlerinnen und Kanzler ausgearbeitet und in einer hochschulübergreifenden Informationsveranstaltung am 28. April vorgestellt. In Breakout-Sessions konnten Interessierte ihre Fragen direkt an die Beteiligten der verschiedenen Hochschulen richten und sich umfassend informieren. Der neue Kanzler der h_da, Dr. Thomas Bartnitzki, berichtete von seiner eigenen Hospitation im Wissenschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern: „Für mich war es eine wertvolle Erfahrung, meine Ansprechpartnerinnen und -partner im Ministerium persönlich kennenzulernen. Das hat die weitere Zusammenarbeit sehr erleichtert. Insgesamt war der Perspektivwechsel eine Bereicherung: Durch meine Hospitation konnte ich vieles, was mir zuvor in der Zusammenarbeit vielleicht schwierig oder sogar ‚lästig‘ erschien, besser nachvollziehen. Ich kann eine Hospitation nur empfehlen. Das ist ein tolles Angebot, machen Sie davon Gebrauch!“

Falls Sie Interesse an einer Hospitation haben, nehmen Sie gerne Kontakt zur Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung auf: poe@h-da.de. Weitere Informationen zur HAWtech-Hospitation finden Sie hier.

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Hilfe für internationale Studierende: Stipendienprogramm für die Praxisphase

Der Verein zur Förderung in Not geratener Studierender an der Hochschule Darmstadt e.V. möchte ein Stipendienprogramm für internationale Studierende ins Leben rufen. Es soll Studierenden gezielt während des Praxissemesters unter die Arme greifen. Hintergrund ist, dass der Praktikumslohn häufig nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu decken. Viele kleine und mittelständische Unternehmen bieten sogar nur unbezahlte Praktika an. Gleichzeitig haben Studierende während eines Vollzeitpraktikums keine Gelegenheit, noch etwas dazuzuverdienen.

Internationale Studierende geraten in dieser Situation besonders häufig in finanzielle Schwierigkeiten – wegen Sprachbarrieren, fehlender familiärer Netzwerke vor Ort oder mangels Zugangs zu staatlicher Unterstützung wie etwa dem BAföG. Hier möchte das neue Stipendienprogramm ansetzen und finanzielle Lücken schließen. Gerade mit Blick auf den Krieg in der Ukraine ist dies auch ein wichtiges Angebot an die Zielgruppe der Geflüchteten. Um das Stipendienprogramm auf die Beine zu stellen, ist der Verein auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wenn Sie helfen möchten und können, finden Sie auf der Website des Vereins die notwendigen Informationen zu Spenden und der Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft.

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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