h_da auf dem Forschungsgipfel 2018

Auf dem Forschungsgipfel am 17. April 2018 in Berlin war die Hochschule Darmstadt durch Prof. Dr. Arnd Steinmetz, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftliche Infrastruktur, vertreten. Unter dem Motto "Innovationen in Deutschland und Europa - Chancen und Grenzen der Gestaltung" diskutierten Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Zukunftsperspektiven des deutschen Forschungssystems und der Forschungsförderung.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hob in ihrer ersten wissenschaftspolitischen Grundsatzrede die Bedeutung der praxisorientierten Forschung hervor. Forschung und Innovation spielten eine Schlüsselrolle, wenn es um die Erhaltung von Wohlstand und Lebensqualität gehe, erklärte die CDU-Politikerin. Um den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis systematisch zu fördern, plant Karliczek die Gründung einer "Agentur für Sprunginnovation" mit Förderinstrumenten ähnlich denen der amerikanischen DARPA. Sie soll darauf abzielen, große gesellschaftliche Herausforderungen - etwa im Technologiebereich - zu identifizieren und Forschungsvorhaben zu fördern, die an passgenauen Lösungen arbeiten.

"Dieses Konzept ist quasi auf die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zugeschnitten", sagt h_da-Vizepräsident Steinmetz. "Wir sollten uns darauf einlassen und unsere Strategie entsprechend ausrichten, auch wenn das kein einfacher Weg sein wird." Die Gründung einer "Deutschen Transfergesellschaft" als Pendant zur Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erscheine in der Form, wie sie FHs und HAWs gemeinsam propagiert haben, vor diesem Hintergrund allerdings kaum mehr durchsetzbar, meint Steinmetz. "Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Das Konzept muss daher angepasst werden."

Die Rede von Bundesforschungsministerin Karliczek können Sie hier nachlesen.

zum Seitenanfang

Neues Service-Angebot zur Mediendidaktik

Seit dem 1. Mai 2018 ist Gesine Torkewitz im Hochschulzentrum für Studienerfolg und Berufsstart (HSB) für den Bereich Mediendidaktik zuständig. Frau Torkewitz ist Diplom-Pädagogin und bereits seit mehreren Jahren mit dem Thema E-Learning im Hochschulkontext befasst. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Konzeption und Durchführung von mediendidaktischen Schulungen und Veranstaltungen sowie Beratungsangebote, insbesondere zum Einsatz der Lernplattform Moodle und von E-Klausuren. "Mit der Besetzung dieser Stelle möchten wir den Einsatz neuer Medien zur Unterstützung von Lehre und Lernen in allen Fachbereichen fördern", sagt Prof. Dr. Manfred Loch, h_da-Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten.

Frau Torkewitz wird in Kürze eine mediendidaktische Sprechstunde anbieten, in der sich Lehrende zu Fragen rund um den Einsatz von digitalen Medien beraten lassen können. "Dabei soll es nicht vorrangig um technische Aspekte gehen", betont Torkewitz. "Entscheidend ist, welche Medien in einer bestimmten Lehrveranstaltung didaktisch sinnvoll sein könnten." Schließlich stehe immer die Frage im Mittelpunkt, wie die Studierenden ihre Lernziele am besten erreichen.

Kontakt:
Gesine Torkewitz
Hochschule Darmstadt
Hochschulzentrum für Studienerfolg und Berufsstart
Schöfferstraße 12
Gebäude D20
Raum 00.13
Telefon: 06151-16-30187
Mail: gesine.torkewitz@h-da.de

zum Seitenanfang

Aktuelles aus dem Bereich Personalentwicklung

Nach der Gründung der Abteilung "Personal- und Organisationsentwicklung" im Sommer 2016 nimmt das Projekt Personalentwicklung (PE) Schritt für Schritt Gestalt an. Die drei künftigen Säulen der PE sind nun definiert: In einem jährlichen Mitarbeitergespräch sollen künftig individuelle Qualifizierungswünsche und -bedarfe ermittelt werden. Anhand einer systematischen Personalbedarfsplanung wird festgestellt, welche Positionen in den einzelnen Bereichen perspektivisch zu besetzen sind bzw. welche Qualifikationen benötigt werden. "Die Erkenntnisse aus diesen beiden Bausteinen werden in einer jährlichen Personalentwicklungskonferenz abgeglichen", erläutert Abteilungsleiterin Sonja Löbig. "Hier wird beraten, wie die Bedarfe gedeckt werden können - etwa durch Neueinstellungen oder Aus- und Weiterbildungsangebote." Das Gremium spricht dann Empfehlungen an das Präsidium aus.

Am 7. Mai kam der PE-Beirat zu seinem zweiten Treffen zusammen, um zu diskutieren, wie die drei Bausteine der Personalentwicklung ideal miteinander verzahnt werden können. Im Zentrum des Treffens stand die Diskussion über die Mitarbeitergespräche, die das derzeitige Jahresgespräch ersetzen sollen. "Bevor es so weit ist, werden wir dieses neue Format aber zunächst in einer Pilotphase erproben", betont Referentin Claudia Herrlich. "Die Testphase starten wir spätestens 2019."

Der PE-Beirat setzt sich aus 14 Vertreterinnen und Vertretern der h_da, anderer Hochschulen und Unternehmen zusammen, die den gesamten Prozess begleiten. "Die Arbeit des Beirats ist für uns sehr wertvoll", so h_da-Kanzler Norbert Reichert. "Die Mitglieder bringen ihre ganz unterschiedlichen Blickwinkel und Expertisen in den Aufbau unserer Personalentwicklung ein und unterstützen den Prozess auf diese Weise ebenso kreativ wie effizient."

Weitere Informationen finden Sie hier im Intranet. 

zum Seitenanfang

HRK: Peter-André Alt ist neuer Präsident

Die Hochschulrektorenkonferenz hat einen neuen Präsidenten: Am 24. April wurde Prof. Dr. Peter-André Alt an die Spitze der HRK gewählt und löst damit Professor Dr. Horst Hippler ab, der turnusgemäß ausscheidet.

Der Germanist Alt war seit 2010 Präsident der Freien Universität Berlin. Er erklärte nach seiner Wahl, als HRK-Präsident wolle er alle Hochschultypen angemessen vertreten. Ein Ansatz, den h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler ausdrücklich begrüßt: "Man hat den Eindruck, dass der neue HRK-Präsident die Belange der Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Blick hat und die Gräben, die sich in den vergangenen Jahren aufgetan haben, überbrücken möchte."

Als einer von sieben HRK-Vizepräsidenten wurde Prof. Dr. Karim Khakzar für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, vertritt in seiner Funktion als Sprecher der Fachhochschulen die Interessen der 118 FHs beziehungsweise HAWs, die in der Hochschulrektorenkonferenz vertreten sind. "Ich freue mich sehr, dass mit Professor Khakzar weiterhin ein Mitglied der HAW Hessen im Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz vertreten ist und den HAWs auf Bundesebene eine Stimme gibt", betont h_da-Präsident Stengler.

Weitere Informationen: https://www.hrk.de/ 
Ein Interview des neuen HRK-Vorsitzenden mit dem Wissenschafts- und Bildungsjournalisten Jan-Martin Wiarda finden Sie hier.

zum Seitenanfang


Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
Schöfferstraße 3 | 64295 Darmstadt | praesident@h-da.de
Newsletter abbestellen: hier