Mehr als 2.500 Gäste waren dabei: Am 23. Juni feierten Hochschulmitglieder, Ehemalige und Partner der h_da mit einem Festival das 50. Jubiläum der Hochschule Darmstadt. Vier Bands auf der großen Außenbühne vor der Wasserbauhalle und ein DJ auf dem Platz vor dem neuen Studierendenhaus sorgten ab dem Nachmittag für Festival-Stimmung. Im Glaskasten dauerte die AStA-Party bis in die Nacht. Es war das erste Campus-Festival seit drei Jahren. Auftakt der Veranstaltung war ein Festakt mit rund 180 Gästen im Glaskasten. Zeitzeuginnen und Persönlichkeiten der h_da warfen einen Blick in die Historie der Hochschule. Professor Dr. Manfred Loch wurde im Rahmen des Festakts als Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten verabschiedet. Einen detaillierten Text, Informationen rund ums Jubiläum und zur Geschichte der h_da gibt es auf der h_da-Website.

Genau sieben Jahre und drei Monate war er im Amt. Im Rahmen des Festaktes zum 50jährigen Bestehen der h_da wurde Prof. Dr. Manfred Loch am 23. Juni als langjähriger Vizepräsident für für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten offiziell verabschiedet. Nach etwas mehr als zwei Amtszeiten und fast drei Jahrzehnten an der Hochschule geht der 65-Jährige zum März 2023 in Ruhestand. Manfred Loch kam 1995 als Professor an den Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der h_da, zuvor war er in Führungspositionen bei der Siemens AG tätig. Von 2004 bis 2013 war er Dekan, von 2013 bis 2015 leitete er als Vorsitzender des Senatsvorstands den Senat, 2015 begann seine erste Amtszeit als Vizepräsident. h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz dankte Professor Loch für sein langjähriges Engagement in administrativen Ämtern der Hochschule. Eine ausführlichere Würdigung finden Sie auf der Website der h_da. 

In der Senatssitzung am 21. Juni haben Hochschulleitung und Senat ein Procedere zur Wahl des neuen Vizepräsidenten bzw. der neuen Vizepräsidentin für für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten (VPS) beschlossen: Es wurde eine Findungskommission eingerichtet, die im Laufe des Sommers eine Kandidatenliste erarbeiten soll. Grundlage hierfür wird ein Kriterienkatalog sein, den die Kommission gemeinsam erstellt. In der Kommission sind alle Gruppen des Senats vertreten, außerdem – stellvertretend für die verschiedenen Themenbereiche der Hochschule – die Dekanate der Fachbereiche Media, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Soziale Arbeit, der Hochschulrat und die Mitglieder des h_da-Präsidiums. 

Die Gruppe wird zeitnah ihre Arbeit aufnehmen, um möglichst bald Ergebnisse vorlegen zu können. Aus der erarbeiteten Kandidatenliste wird h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz eine Person auswählen und zur Wahl vorschlagen. Die Wahl könnte dann gegebenenfalls schon in einer Sondersitzung des Senats im Sommer stattfinden oder aber zu Beginn des Wintersemesters. Prof. Dr. Manfred Loch scheidet heute (30.6.22) nach sieben Jahren aus dem Amt als Vizepräsident für für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten aus. Bis zur Neubesetzung der Position wird seine Referentin, Dr. Tanja Münch, das Ressort stellvertretend leiten.

Erstmals hat die Hochschule Darmstadt den Polytechnic Summit der „Global Partners European Alliance“ (GPEA) ausgerichtet – und erstmals in hybrider Form. Rund 80 nationale und internationale Gäste aus der Wissenschaft diskutieren auf der dreitägigen Konferenz noch bis einschließlich heute Abend (30.6.) über neue Formate in der Lehre, über Angewandte Forschung und darüber, wie die Universität der Zukunft aussehen sollte.

„Die Welt braucht Angewandte Wissenschaften“, sagte Themis Christophidou, Generaldirektorin für Bildung, Jugend, Sport und Kultur der Europäischen Kommission, in ihrer Eröffnungsrede. Ob im Bemühen um eine nachhaltige Wirtschaft, den Klimaschutz oder bei der Suche nach grünen und digitalen Lösungen – die Erkenntnisse Angewandter Wissenschaften seien dabei essentiell. h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz hob die Initiative der acht europäischen Technischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften hervor. Die Hochschulallianz EUt+ stehe für die europäische Philosophie und eine europäische Hochschulkultur, die verschiedene Sprachen, Kulturen und Sichtweisen vereine.

Ein Ergebnis des Gipfels: EUt+ und GPEA könnten künftig gemeinsame Wege gehen. Der Polytechnic Summit ist die zentrale Veranstaltung des transatlantischen Verbundes GPEA, in dem sechs Technische Hochschulen aus Europa und den USA bereits seit fast zehn Jahren intensiv zusammenarbeiten. „Die Zusammenarbeit und der Summit haben inzwischen an weiteren Hochschulen auf beiden Seiten des Ozeans Aufmerksamkeit erregt“, sagt h_da-Präsident Steinmetz. „Wir planen nun eine Erweiterung der GPEA, deren europäischer Kern von den Partnern der EUt+ gebildet werden könnte“, betonte Steinmetz. Auf der h_da-Website können Sie den vollständigen Artikel nachlesen.

Es wird ernst für die „European University of Technology“, kurz EUt+: Es steht die „Mid Term Evaluation“ durch den zentralen Fördermittelgeber, die Europäische Kommission an. Nach Ablauf der ersten Hälfte der Projektlaufzeit gilt es, den Fortschritt in acht Arbeitspaketen – von Forschung über Lehre bis zu Förderung von Mobilität und Angleichung von IT-Infrastruktur – nachzuweisen. In den vergangenen Wochen haben die Partner*innen bei Arbeitstreffen in Dublin, Sozopol und Riga, intensiv an den Zielen gearbeitet. Im Fokus standen etwa die Angleichung von Studieninhalten, um Studierenden an EUt+-Hochschulen eine wechselseitige Anerkennung von Studienleistungen zu garantieren. Die ingenieurwissenschaftlichen Fächer werden hierbei als Erstes angegangen.

Daraus sollen sich dann in Phase 2 der EUT+ auch genuin europäische Studienabschlüsse entwickeln – beispielsweise in den Fächern Bauingenieurwesen, Telekommunikation, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau oder Architektur. Ein allen gemeinsamer Bachelorstudiengang zu „Sustainability“ ist in konkreter Vorbereitung als Pilot. Im Arbeitspaket „Forschung“ wurden bereits fünf EUt+-Forschungsinstitute geschaffen und nun gibt es ebenfalls ein gemeinsames Open-Source-Repositorium.

Sechs Jahre nach Einführung des Promotionsrechts an den hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen) hat eine hochkarätig besetzte, wissenschaftliche Kommission das Vorhaben im Auftrag der Landesregierung evaluiert. In ihrem Bericht ziehen die Expertinnen und Experten eine positive Bilanz. Sie bewerteten das Promotionsrecht insgesamt und die vier ältesten der derzeit sieben hessischen Promotionszentren im Detail. Dazu zählen das Promotionszentrum „Angewandte Informatik“ unter Federführung der h_da und das Promotionszentrum „Soziale Arbeit“, an dem die h_da beteiligt ist. Der Kommissionsvorsitzende Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sprach bei der Vorstellung des Berichts von einer „beeindruckenden Leistung“. Das Promotionsrecht für die evaluierten Zentren kann nun entfristet werden. Den vollständigen Text können Sie im h_da-Wissenschaftsmagazin impact nachlesen.

Im Rahmen der feierlichen Würdigung hervorragender Lehrkonzepte an der h_da haben Studierende der studentischen „Initiative: Nachhaltige Entwicklung“ (sti:ne) erstmals Preise für Abschlussarbeiten zum Thema Nachhaltige Entwicklung (pra:ne) vergeben. Ausgezeichnet wurden sechs Arbeiten, die nach Ansicht der mit Studierenden und Alumni besetzten Jury einen bedeutenden Beitrag zum Thema leisten. Dotiert sind die Preise mit je 300 Euro, finanziell unterstützt von der Hochschule und der HEAG.

„Nachhaltigkeit ist in unserem Hochschulalltag ein zentrales Thema“, sagt Prof. Dr. Nicole Saenger, Vizepräsidentin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung. „Der neue Preis macht deutlich, dass in all unseren Studiengängen nachhaltige Aspekte immer wichtiger werden.“ Mit dem pra:ne-Preis solle ein Anreiz dafür geschafft werden, „dass sich noch mehr Studierende mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen und eine nachhaltige Zukunft mitgestalten“, erläutert Anna Theis vom studentischen Projektteam. Bewerben konnten sich Studierende und Alumni, die ein Studium an der h_da abgeschlossen haben. Ihre Arbeit sollte sich mit mindestens einem der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen beschäftigen.

Anstelle der Vergabe einzelner Lehrpreise wurden bei der Veranstaltung in diesem Jahr die 40 Einreichungen in ihrer Gesamtheit gewürdigt. Die Qualität ausnahmslos aller Einreichungen sei beeindruckend gewesen, betonte die Jury. Man habe sich deshalb dazu entschlossen, aus der großen Zahl an exzellenten Lehrprojekten keine einzelnen hervorzuheben. Alle Einreichenden wurden nach der Veranstaltung im Glaskasten zu einem gemeinsamen Abendessen ins Campus-Restaurant „Schöffers“ eingeladen, um Ideen auszutauschen und sich weiter zu vernetzen.

Im Herbst startet der nächste Durchgang des Programms „pAssat – professionelle Assistenz“ für Sekretariatskräfte. Die Fortbildung besteht aus drei Modulen von jeweils zwei Tagen und findet in Kooperation mit der TU Darmstadt statt, die dieses Format seit vielen Jahren anbietet. Zwei bis drei Mitarbeiter*innen der h_da haben ab September die Möglichkeit teilzunehmen. 

In den drei Modulen stehen die Themen Rollengestaltung und Selbstmanagement, Kommunikation sowie Veränderungs- und Stressmanagement im Mittelpunkt. Neben theoretischem Input, Einzel- und Gruppenarbeiten werden während der sechs Workshoptage auch kollegiale Fallberatungen angeboten, um die Teilnehmenden für die Alltagspraxis im Sekretariat zu stärken. Darüber hinaus gibt es Gelegenheit zur Diskussion und Vernetzung. Die TU Darmstadt bietet das Fortbildungsprogramm pAssat seit elf Jahren an, die Kooperation mit der h_da besteht seit 2021. Im letzten Durchlauf konnten dadurch erstmals drei Sekretariatskolleginnen der h_da an der Fortbildung teilnehmen.

Anmelden können Sie sich per E-Mail über poe@h-da.de. Anmeldeschluss ist der 5. August 2022. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, die Platzvergabe erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Intranetseite der Personal- und Organisationsentwicklung. 

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der h_da und der Arbeitskreis des BGM bieten im September 2022 nach pandemiebedingter Pause wieder einen „Gesundheitstag“ an – diesmal als Gesundheitswoche. Eingeladen sind alle Mitarbeiter*innen, Professor*innen und Azubis der Hochschule.

Am Messetag (Mittwoch, 28.09.2022) stehen im Glaskasten im Erdgeschoss des Hochhauses und im Foyer des Studierendenhauses Info-, Beratungs- und Mitmachangebote im Mittelpunkt: Hier präsentieren sich in bewährter Weise interne und externe Akteure rund um die Themen körperliche und mentale Gesundheit, Bewegung, Ernährung, Stress und Sucht. Die Krankenkassen-Kooperationspartner TK und Barmer beteiligen sich mit einem breit gefächerten Programm, das von Hautscreening, Knochendichtemessung bis hin zum Stresstypentest und Water-Bike reicht. Die Serviceabteilungen der Hochschule informieren und beraten rund um die Themen Familie, medizinische Vorsorge, Bewegung, Ernährung, Sozial- und Konfliktberatung, Rehabilitation, Sicherheit und weitere Aspekte.

An den Thementagen Montag, Dienstag und Donnerstag gibt es Vorträge und Workshops zu den Themen Ernährung, Bewegung, Sucht und Stress. Auch das Thema Post- und Long-Covid steht auf dem Programm. Die Info- und Beratungsangebote werden nach derzeitigem Planungsstand in Präsenz auf dem Campus Darmstadt stattfinden; Vorträge und Workshops sind teilweise als Hybrid-Veranstaltungen organisiert. Auf der Internetseite h-da.de/gesundheitstag finden Sie das Programm. Für einige Angebote ist eine Anmeldung erforderlich.

Die h_da feiert ihr 50-jähriges Bestehen – ein schöner Anlass, die Hochschule von ihrer besten Seite zu zeigen: In der neuen Imagebroschüre stellt sie sich die Hochschule auf 60 Seiten in allen Facetten vor. Was bieten wir in Lehre, Forschung und Transfer? Was waren die Höhepunkte unserer Entwicklung seit dem letzten großen Jubiläum vor zehn Jahren? Was zeichnet unsere Fachbereiche aus? Was kann man von der Hochschule als Arbeitgeberin und von der Rhein-Main-Region erwarten? Unter h-da.de/imagebroschuere finden Sie das blätterbare E-Paper. Beschäftigte finden Informationen zur Nachbestellung im Intranet unter „Servicebereiche-Hochschulkommunikation-Merchandising-Imagebroschüre“.