Neuordnung der Ressorts: h_da strukturiert Verwaltung um

Die Verwaltungsstrukturen der h_da werden schlanker und effizienter: Anstelle der bisherigen fünf Ressorts wird es künftig nur noch vier geben. Das Ressort 2 (Digitalisierung und Internationalisierung), für das Prof. Dr. Arnd Steinmetz nach Übernahme des Präsidentenamtes zusätzlich zu Ressort 1 weiterhin verantwortlich zeichnete, wird aufgelöst und die dazugehörigen Organisationseinheiten in andere Ressorts eingegliedert. Das Präsidium hat zudem eine Reihe weiterer Veränderungen beschlossen, die ebenfalls zum 1. Oktober 2022 wirksam werden. „Unser Ziel ist es, thematisch verwandte Bereiche zu bündeln“, sagt Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz. „Wir erhoffen uns davon, Kommunikations-, Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse künftig effizienter gestalten zu können.“

Der Bereich IT-Dienste und Anwendungen sowie das Rechenzentrum FHHRZ sind künftig dem Kanzler-Ressort zugeordnet, das CIO Office und die Internationalisierung (ab sofort: International Office) als hochschulübergreifende, strategische Bereiche dem Präsidenten. Die Bibliothek wird als zentrale Serviceeinheit für Studierende, Lehrende und Forschende im Ressort Studium und Lehre angesiedelt. Die vier künftig bestehenden Ressorts erhalten neue Bezeichnungen:

Ressort P – Hochschulbeziehungen und -strategien
Ressort S – Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten
Ressort K – Haushalt, Personal, Bau und Recht
Ressort FN – Forschung und Nachhaltige Entwicklung

Weitere Änderungen betreffen die Neugründung, Umbenennung und organisatorische Neuzuordnung verschiedener Einheiten. Das Ressort K wird dadurch um einige Aufgabenbereiche erweitert. Es erhält deshalb personelle Verstärkung durch eine „Ständige Kanzlervertretung“, die neben der Vertretung des Kanzlers auch die direkte Zuständigkeit für einige Bereiche im Ressort übernehmen wird. In der Personalabteilung wird ein neues Sachgebiet „Strategisches Berufungsmanagement“ eingerichtet. Detaillierte Informationen hierzu erhalten Sie im nächsten Newsletter im Oktober.

Den Präsidiumsbeschluss vom 16.9.2022 im Wortlaut mit einer Auflistung aller Neuerungen können Sie auf unserer Intranet-Seite Einblicke nachlesen. Dort finden Sie auch das neue Organigramm der h_da und ein aktuelles Abkürzungsverzeichnis.

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Green Office: Neue Organisationseinheit startet Kampagne zum Energiesparen

Im August hat das „Green Office“ der h_da seine Arbeit aufgenommen: Ein Team studentischer Hilfskräfte wird unter Leitung von Johannes Döring, Umweltingenieur und h_da-Alumnus, Nachhaltigkeitsprojekte an der Hochschule initiieren und unterstützen. „Unser Ziel ist es, Mitarbeitende und Studierende zu sensibilisieren“, erläutert Prof. Dr. Nicole Saenger, Vizepräsidentin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung. „Wir möchten Nachhaltigkeitsaktivitäten an unserer Hochschule bündeln und sie – im Sinne des Whole Institution Approach – mit Lehr- und Forschungsprojekten verknüpfen.“ Das „GO“ soll somit auch zu einer Anlaufstelle für alle werden, die sich mit Ideen und Vorschlägen einbringen oder sich an Projekten und Kampagnen beteiligen möchten.

Das Green Office befindet sich derzeit im Aufbau, eine erste Kampagne startet jedoch schon im Oktober: Im Mittelpunkt steht das Thema Energiesparen mit konkreten Maßnahmen der h_da und Tipps zu einzelnen Aspekten wie Stromsparen, Wohnen, Heizen oder Lüften. Zusätzlich gibt es ab sofort die neue Website „Energie“ mit Energiespartipps und aktuellen News zum Thema, z.B. Informationen zur Absenkung der Raumtemperaturen an der h_da im Winter. An vielen Hochschulen in Deutschland und international wurden inzwischen Green Offices oder vergleichbare Einheiten gegründet, mit denen die h_da eine Vernetzung und Kooperationen anstrebt. So wird die Energiespar-Aktion im Oktober in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt durchgeführt. Auch Partner*innen in Stadt und Region sollen Teil des Netzwerks werden.

Im Strategiepapier der h_da wird die Nachhaltige Entwicklung als eines der drei zentralen Handlungsfelder definiert, die Einrichtung eines Green Office ist darin als eine der notwendigen strukturellen Maßnahmen benannt. Hinzu kommt eine Organisationseinheit Nachhaltigkeitsmanagement, die sich derzeit ebenfalls im Aufbau befindet.

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Personalentwicklung: h_da erarbeitet eigenes Konzept

Im Auftrag des Präsidiums arbeitet die Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung derzeit daran, das „Rahmenkonzept Personalentwicklung“ des Hessischen Innenministeriums vom April 2021 bis zum Jahresende in ein hauseigenes Personalentwicklungskonzept (PE-Konzept) zu überführen. An dem Prozess beteiligen sich alle Abteilungen, die mit ihrem Angebot zur Entwicklung von Beschäftigten an der h_da beitragen. Die Zusammenarbeit über Abteilungs- und Ressortgrenzen hinweg basiert auf dem gemeinsamen Verständnis von Personalentwicklung als Querschnittsaufgabe und ist in dieser Form neuartig.

Orientieren wird sich das PE-Konzept am sogenannten Employee Life Cycle, also vom Eintritt der Beschäftigten bis zum Austritt – und allem, was dazwischen passiert. Das Konzept greift aktuelle und zukünftige Handlungsfelder von Personalentwicklung auf. Neben Themen wie einer wertschätzenden Führungskultur, Fortbildung und Lebenslangem Lernen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gesundheitsmanagement, Fehlerkultur und Wissensmanagement werden auch Aspekte aus der Hochschulstrategie – insbesondere Internationalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Eingang in das Papier finden.

Das PE-Konzept versteht sich als Living Paper, also als Dokument, das kontinuierlich überprüft und überarbeitet wird. Es wird somit auch nach der Fertigstellung Ende 2022 regelmäßig an neue Entwicklungen und Bedarfe der Hochschule angepasst. In einem nächsten und dann für alle Beschäftigten spürbaren Schritt, werden aus dem neuen Konzept konkrete Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt.

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European University of Technology: Wer, wie, was?

Die „European University of Technology“ (EUt+) weckt Interesse – das zeigt sich nicht nur daran, dass immer mehr Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekte gemeinsam mit unseren sieben Partnerhochschulen entstehen. EUt+ ist inzwischen auch als Marke an der h_da gut bekannt, was die Ergebnisse der hochschulweiten Befragung im Mai deutlich machen: 77 Prozent erkannten zum Beispiel das noch recht junge Logo. Ein starker Wert, gerade wenn man berücksichtigt, dass mehr als 90 Prozent der Befragten nicht aktiv in EUt+ involviert sind.

Dennoch beschreiten wir bei EUt+ regelmäßig Neuland und das EUt+-Kernteam erreichen nach wie vor viele Fragen. Deshalb haben wir unsere FAQ zu EUt+ erweitert und aktualisiert. Neu hinzugekommen sind vor allem Informationen der Kategorie „Wie kann ich mitmachen?“ und „Wie kann ich mit EUt+ ins Ausland?“. Der Fragen-Antwort-Katalog ist vom Intranet auf die h_da-Website gewandert und damit breiter verfügbar. Um EUt+ noch tiefer an der h_da zu verankern, sind künftig mehr Info-Veranstaltungen geplant. Eine zentrale Rolle kommt hierbei dem neuen Kollegen Tim Christmann zu. Der Romanist wird ausschließlich für das Event-Management rund um EUt+ tätig sein.

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Neuer Newsletter-Verteiler

Einige von Ihnen hatten unseren Newsletter heute als Überraschungsmail im Posteingang. Dies ist kein Unfall, sondern mit Bedacht geschehen: Gerade den neueren Kolleg*innen ist der Newsletter des Präsidiums oft nicht bekannt. Wir haben deshalb beschlossen, ihn ab sofort an alle Beschäftigten zu versenden. In unserem Newsletter informieren wir circa einmal monatlich über hochschulweite, strategisch relevante Themen – so wie heute beispielsweise über die weitreichende Umstrukturierung unserer Verwaltung. Der Newsletter ist für uns ein wichtiger Beitrag zu Kommunikation und Transparenz an unserer Hochschule. Wir freuen uns deshalb, wenn Sie ihn weiterhin beziehen und mit Gewinn lesen. Sollten Sie dies nicht wünschen, können Sie den Newsletter selbstverständlich abbestellen. Sie finden den Link zur „Datenpflege für Beschäftigte“ mit Ihren abonnierten Mail-Verteilern in der Fußzeile dieser Mail.

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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