Flexible Arbeitszeiten: Projektteam nimmt Arbeit auf

Ein großer Teil der Beschäftigten an der h_da wünscht sich mehr Flexibilität in puncto Arbeitszeiten: Über 70 Prozent sprachen sich in einer Abfrage des Personalrates Ende 2017 für die Einführung eines flexiblen Arbeitszeitmodells aus.

Hochschulleitung und Personalrat haben deshalb gemeinsam ein Projektteam damit beauftragt, verschiedene Modelle zu entwickeln und zu bewerten - unter Berücksichtigung organisatorischer, technischer und rechtlicher Aspekte. Entsprechend gestaltet sich die Zusammensetzung des Teams: Neben Personalrat und Schwerbehindertenvertretung sind die Personalabteilung, die Abteilungen Personal- und Organisationsentwicklung, das Familienbüro, IT DuA, das Justiziariat sowie die Gruppe der Laboringenieure darin vertreten.

Das Projektteam kam am 27. Juni 2018 erstmals zusammen. Regelmäßige Treffen, die ein externer Moderator begleitet, werden folgen. Beraten wird das Team außerdem von einer Steuerungsgruppe, der Mitglieder des Präsidiums, der Interessenvertretung, des Gleichstellungsbüros, der Organisation Zertifikate Familienfreundlichkeit, weiterer Organisationseinheiten und der Fachbereiche angehören.

"Wir versprechen uns von einer Flexibilisierung eine höhere Zufriedenheit unserer Beschäftigten", erklärt Kanzler Norbert Reichert. Gleichzeitig gehe es natürlich auch darum, die Attraktivität der h_da als Arbeitgeberin zu stärken. "Wir legen großen Wert darauf, dass der Prozess transparent gestaltet wird", betont der Vorsitzende des Personalrats Gernot Zindel. Alle Kolleginnen und Kollegen sollen deshalb regelmäßig über den Fortgang des Projekts informiert werden.

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Wichtiger Meilenstein: h_da erhält Zulassung zum Systemakkreditierungsverfahren

Am 22. Juni 2018 erhielt die h_da die erfreuliche Nachricht: Der von der Abteilung Service Studienprogrammentwicklung (SPE) erstellte Antrag auf Zulassung zur Systemakkreditierung wurde von der Agentur ACQUIN positiv beschieden. Damit nimmt die Systemakkreditierung an der h_da nun Fahrt auf: Alle Studienprogramme werden ab sofort nicht mehr durch externe Agenturen programmakkreditiert, sondern durch interne Akkreditierungsverfahren begutachtet. Dabei kommen zum einen bewährte Prozesse zum Tragen, die im Zuge der internen Durchführung weiter verbessert werden können. Gleichzeitig kommen einige neue Prozesse hinzu: So wird derzeit beispielsweise mit der Studiengangkonferenz ein neues Element der Studiengangsentwicklung eingeführt. Dort wird künftig alle zwei Jahre ein Studiengang intensiv besprochen. Bis zum Jahr 2020 sollen dann alle Abläufe etabliert und das h_da-System auch als Gesamtkonzept systemakkreditiert sein.

Die Abteilung Service Studienprogrammentwicklung versendet von nun an mehrmals jährlich einen Newsletter zu verschiedenen Themen und Fragestellungen aus dem Bereich Studienprogrammentwicklung. Weitere Informationen zur Systemakkreditierung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der campus_d und auf der h_da-Website

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Weltweit vernetzt: h_da auf dem Polytechnic Summit

Auf dem diesjährigen Polytechnic Summit in Lima (4.-6. Juni 2018) war die Hochschule Darmstadt mit einer fünfköpfigen Delegation vertreten, die von Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler und Vizepräsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz geleitet wurde.

Im Zentrum der Konferenz stand das Thema Soft Skills in der Ingenieurausbildung. Der sogenannte T-shaped Professional - fachliche Qualifikation in der Tiefe, Soft Skills in der Breite - werde inzwischen international als Ideal gesehen, erklärt Vizepräsident Steinmetz. "Hier können wir durch unser Sozial- und Kulturwissenschaftliches Begleitstudium bereits auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen und unsere Partner daran teilhaben lassen." Weltweit seien Hochschulen gerade dabei, das Polytechnic-Modell der angewandten Lehre und Forschung auszubauen. "Global wird das als Zukunftsmodell im Hochschulwesen gehandelt. Da stehen wir als Hochschule für Angewandte Wissenschaften international an der Spitze."

Zu den Teilnehmern des Polytechnic Summit zählten in diesem Jahr neben der h_da als einziger deutscher Hochschule u.a. das Purdue Polytechnic Institute, die University of Wisconsin-Stout sowie Hochschulen aus der Schweiz, Großbritannien, Irland, Russland und Peru. Die Veranstaltung dient dem regelmäßigen Austausch von Lehrenden und Führungspersönlichkeiten. Ziel ist es, gemeinsame Konzepte weiterzuentwickeln und das globale Netzwerk zu stärken.

Im Februar dieses Jahres schlossen sich mehrere Hochschulen aus diesem Netzwerk zur "Global Partners European Alliance" zusammen. Aus diesem Kreis heraus werden künftig der jährliche Polytechnic Summit sowie weitere Treffen organisiert. So ist für Oktober nächsten Jahres ein Research Symposium in Coventry geplant. 2021 wird die Hochschule Darmstadt Gastgeberin des Polytechnic Summit sein.

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Sanierungsarbeiten in Gebäude D 14: Aussprache zwischen Hochschulleitung und Fachbereich I

Im Fachbereich Informatik (Gebäude D 14) hat es in den vergangenen Monaten mehrere Wasserschäden gegeben, was die Situation für Studierende, Lehrende und Beschäftige im Gebäude beeinträchtigte. Die Suche nach den Ursachen gestaltete sich aus verschiedenen Gründen schwierig und langwierig, an einigen Stellen musste die Wand oder der Boden geöffnet werden. Inzwischen wurden mehrere schadhafte Stellen identifiziert und repariert, eine abschließende "kosmetische" Ausbesserung steht aber noch aus. Die Situation sorgte für nachvollziehbaren Unmut im Fachbereich.

Um das geplante weitere Vorgehen zu erläutern, lud das h_da-Präsidium am 14. Juni 2018 zu einem Austausch ein. An dem Treffen nahmen Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler, Kanzler Norbert Reichert, die Leitung der Abteilung Bau und Liegenschaften (Barbara Henrich und Peter Bicker), der Dekan des Fachbereichs Informatik Prof. Dr. Stephan Karczewski, Prodekan Prof. Dr. Harald Baier und fünf Studierende aus Fachschaft und AStA teil.

Die Hochschulleitung äußerte Verständnis für die Proteste der Studierenden, die mit Plakaten und Flyern auf die Situation aufmerksam gemacht hatten. Präsident und Kanzler betonten, die Probleme seien bekannt und würden bereits seit längerer Zeit systematisch angegangen. Die Sicherheit aller Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes habe von Beginn an im Zentrum gestanden. Durch regelmäßige Messungen werde auch weiterhin sichergestellt, dass keinerlei gesundheitliche Gefahren bestünden.

Die Abteilung Bau und Liegenschaften erklärte, man sei zuversichtlich, inzwischen alle Schadstellen gefunden zu haben. Die noch anstehenden Ausbesserungen sollten in den kommenden Monaten vorgenommen werden. Man habe diese Maßnahmen bewusst in die Semesterferien gelegt, um Beeinträchtigungen des Vorlesungsbetriebs zu vermeiden. Für eine umfassende und dauerhafte Lösung - etwa eine Kernsanierung oder gar einen Neubau - fehlten derzeit allerdings die Mittel.

Am Ende des Treffens wurde vereinbart, das Gebäude D 14 gemeinsam zu begehen, um festzustellen, wo besonders dringliche Ausbesserungswünsche bestehen.

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Neubau Studierendenhaus: Baubeginn frühestens im Februar 2019

Mitte April 2018 hat Bau und Liegenschaften bei der Stadt Darmstadt den Bauantrag für das h_da-Studierendenhaus eingereicht. Gleichzeitig wurden die Planungsunterlagen (ES-Bau) zur Prüfung und Freigabe beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst vorgelegt. Damit wurden wichtige Wegmarken des Projekts im vorgesehenen Zeitrahmen erreicht.

Der Baubeginn verschiebt sich dennoch um mindestens sechs Monate von Spätsommer 2018 auf frühestens Februar 2019, die Fertigstellung ist dann für das Jahr 2021 geplant. Auf Grund der Erfahrungen im Zusammenhang mit anderen Bauantragsverfahren ist bei den Genehmigungsbehörden der Stadt Darmstadt derzeit mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen. Dies betrifft auch die Baugenehmigung für das Studierendenhaus. Verbindliche Fristen bestehen hier nicht, da Neubauvorhaben an Hochschulen in den Bereich "Sonderbauten" fallen.

Die künftigen Nutzerinnen und Nutzer wurden über den aktuellen Sachstand im Rahmen des letzten Treffens zum Studierendenhaus am 19. Juni 2018 informiert. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website "Campusentwicklung".

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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