„h_da Premiere“: Semesterstart mit digitaler Live-Sendung

Die Hochschule Darmstadt hat ihre gut 3.000 „Erstis“ auch in diesem Semester mit einer digitalen Live-Sendung begrüßt. Die knapp einstündige „h_da Premiere“ wurde am vergangenen Freitag (14.10.22) vom Dieburger Campus aus gesendet. Über die Website h-da.de/premiere können Sie die Sendung weiterhin abrufen. Auch für Freunde der h_da, für Ehemalige und Interessierte bietet sie einen kompakten Einblick in unsere Hochschule.

Wie in den beiden Vorjahren war die „h_da Premiere“ ein Mammutprojekt, an dem mehr als 60 Studierende aus sieben Studiengängen zusammen mit Professor Felix Krückels vom Fachbereich Media und Kolleg*innen der Hochschulkommunikation über Monate hinweg gearbeitet haben. Eine Besonderheit in diesem Jahr: Die Sendung war in eine fiktive Story nach Ideen von Studierenden eingebettet, zum ersten Mal waren also dramaturgische und schauspielerische Herausforderungen zu meistern. Persönlich und in Präsenz begrüßt wurden die Erstsemester-Studierenden bei den Erstsemestereinführungen ihrer jeweiligen Studiengänge.

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Ortsunabhängiges Arbeiten: Neue Regelung ab nächstem Jahr

Ab dem 1.1.2023 gelten an der h_da neue Regelungen zum Thema Homeoffice bzw. ortsunabhängiges Arbeiten. Die alte Dienstvereinbarung zum „Zeitweisen Arbeiten am häuslichen Arbeitsplatz“ und die Interimsregelungen für die Pandemiezeit werden dann durch eine neue Dienstvereinbarung ersetzt. Sie legt fest, dass künftig bis zu 60 Prozent der Arbeitszeit ortsunabhängig geleistet werden können. Was sich in den vergangenen zwei Jahren bewährt hat, wird also im Grundsatz verstetigt. Der Umfang und die inhaltliche Ausgestaltung des ortsunabhängigen Arbeitens werden, wie schon jetzt, zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten abgesprochen. Auf dieser Grundlage kann dann ein Antrag gestellt und eine Einzelvereinbarung geschlossen werden, die jeweils für zwei Jahre Gültigkeit hat und danach verlängert oder verändert werden kann.

Der Begriff „ortsunabhängiges Arbeiten“ wurde gewählt, weil er mehr umfasst als das klassische Homeoffice. Damit gemeint ist beispielsweise auch das mobile Arbeiten von unterwegs. Längere Auslandsaufenthalte außerhalb von Dienstreisen sind in diesem Rahmen aber nicht vorgesehen. Wichtig ist: Das ortsunabhängige Arbeiten ist freiwillig. Wer seine Tätigkeit zu 100 Prozent an der Hochschule ausüben möchte, kann dies selbstverständlich weiterhin tun. An unserem bisherigen Arbeitszeitmodell ändert sich durch die neue Regelung zunächst nichts: Alle Beschäftigten legen ihre individuellen Arbeitszeiten pro Wochentag also bis auf Weiteres schriftlich fest. Eine Dienstvereinbarung, die zukünftig flexible Arbeitszeiten ermöglichen wird, ist ebenfalls in Arbeit. Sie wird auch Regelungen zum gesetzlich vorgeschriebenen Thema Zeiterfassung beinhalten.  

Zur „Dienstvereinbarung ortsunabhängiges Arbeiten“ werden derzeit noch die letzten offenen Fragen zwischen Hochschulleitung und Interessenvertretung geklärt. Sobald dies geschehen ist, werden wir Sie informieren und Ihnen die Antragformulare per Mail zukommen lassen. Wir bitten bis dahin noch um ein wenig Geduld.

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Weihnachtsregelung: Hochschule schließt zwischen den Jahren

Das h_da-Präsidium hat beschlossen, die Hochschule – entsprechend den Anforderungen des Landes und des Bundes zur Energieeinsparung – an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr (27.– 30.12.2022) zu schließen. Eine entsprechende Dienstvereinbarung ist derzeit in Vorbereitung. Für Beschäftigte besteht diesmal die Möglichkeit der Vor- und Nacharbeit über einen Zeitraum von insgesamt fünf Monaten. Selbstverständlich kann alternativ auch Urlaub genommen werden. Die Entscheidung geht auf eine hochschulinterne Abfrage zurück, die ergeben hatte, dass zwischen den Jahren nur ein geringer Bedarf an Räumen besteht. Die Schließung ist ein weiterer Beitrag zur Energie-Einsparung in diesem Winter (s.u.). Detaillierte Informationen erhalten Sie in Kürze per Mail.

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Energiekrise: Sparmaßnahmen an der h_da

In diesem Tagen startet – inmitten der Energiekrise – das Wintersemester 2022/2023. In den vor uns liegenden Herbst- und Wintermonaten möchten auch wir als Hochschule einen Beitrag dazu leisten, Energie einzusparen. In Hörsälen, Seminarräumen, Büros und der Bibliothek wird die Raumtemperatur deshalb auf 19 Grad gedrosselt. Flure werden nicht mehr geheizt. So erreichen wir eine Einsparung von bis zu 25 Prozent und orientieren uns damit an den Vorgaben des Landes Hessen. Die Forschungsprojekte an unserer Hochschule werden, soweit derzeit absehbar, wie gewohnt weiterlaufen. Im Rechenzentrum sparen wir Strom ein, indem wir die Kühlleistung verringern. Zudem haben wir einen Teil unserer Server in unser zweites Rechenzentrum am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung verlagert, das mit einem besonders energie-effizienten Kühlsystem betrieben wird.

Von übergeordneter Bedeutung ist es, die Hochschule geöffnet zu halten. Diese Position wird auch seitens der Politik unterstützt: In einer gemeinsamen Erklärung haben Kultusministerkonferenz und Bundesnetzagentur Hochschulen und Schulen als „geschützte Kunden“ definiert. Auch bei Gasknappheit werden wir also weiterhin Gas erhalten, dies allerdings in reduzierter Menge unseren Einsparungen entsprechend. Umso wichtiger ist es, verantwortungsvoll damit umzugehen. Das neue Green Office der h_da hat dazu bereits eine Kampagne gestartet, die sich an Studierende, Lehrende und Beschäftigte richtet. Auf unserer neuen Website „Energie“ gibt es zudem Tipps und aktuelle Informationen zum Thema. Das Green Office erreichen Sie unter greenoffice@h-da.de.

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Nachhaltigkeitsmanagement: Rückgrat für nachhaltige Entwicklung an der h_da

Anfang Oktober ging an der h_da die neue Abteilung Nachhaltigkeitsmanagement an den Start. Sie ist im Ressort von Prof. Dr. Nicole Saenger, Vizepräsidentin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung, angesiedelt und wird von Sebastian Schulze geführt. Aufgabe des Teams ist es, die nachhaltige Entwicklung unserer Campus-Standorte und aller Betriebsabläufe effektiv voranzubringen und bestehende Abteilungen wie auch Fachbereiche bei der Umsetzung zu unterstützen. Dabei geht es um große Themenfelder wie Energiesparen, Müllvermeidung oder Biodiversität auf dem Campus, aber auch darum, weniger offensichtliche Stellschrauben zu identifizieren, durch die wir mehr Nachhaltigkeit erreichen können – etwa bei der Anschaffung von Büromöbeln, der Verwendung nachhaltiger Materialien beim Renovieren oder bei der Gestaltung der Grünflächen. Auch die Themen Soziales und Gesundheit stehen im Nachhaltigkeitsmanagement auf der Agenda. Grundsätzlich wird es darum gehen, nachhaltige Entwicklung in allen Prozessen an unserer Hochschule mitzudenken und zu etablieren.

„Das Nachhaltigkeitsmanagement ist ein wesentlicher Baustein für die Gestaltung der Hochschule der Zukunft“, betont Vizepräsidentin Nicole Saenger. „Es ist entscheidend, dass wir uns – im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten – auf allen Ebenen weiter in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln und hier eine Vorbildrolle einnehmen, im Großen wie im Kleinen, als Organisation wie auch individuell.“ Zum Nachhaltigkeits-Team wird ab Januar Sandra Müller gehören, die bislang im Projekt s:ne tätig war und sich ab 2023 um die Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen kümmern wird. Außerdem ist eine weitere Stelle für das Thema Indikatorik geplant mit dem Ziel, Nachhaltigkeit in allen Bereichen unserer Hochschule quantifizieren zu können. Das Team des Nachhaltigkeitsmanagements wird eng mit dem neu gegründeten Green Office kooperieren, ebenso mit den Abteilungen Bau und Liegenschaften sowie Sicherheit und Umwelt, dem Familienbüro und vielen weiteren.

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Strategisches Berufungsmanagement: Support für die Fachbereiche

Ebenfalls im Oktober hat die neue Einheit Strategisches Berufungsmanagement in der Personalabteilung ihre Arbeit aufgenommen. Das Sachgebiet wird von Andreas Petrocchi geleitet, den viele von Ihnen bereits aus langjähriger Zusammenarbeit kennen. Die Aufgabe seines Teams besteht darin, die Arbeit der Berufungskommissionen an unserer Hochschule von der Ausschreibung bis zur Berufung gezielt zu unterstützen und damit die beteiligten Professor*innen zu entlasten.

Hintergrund sind die Vereinbarungen, die im Rahmen des Hessischen Hochschulpakts getroffen wurden: Bis einschließlich 2025 erhalten die hessischen Hochschulen insgesamt bis zu 300 zusätzliche Professuren. Auch für die h_da heißt das: mehrere zusätzliche Professuren pro Jahr (2021 +8 Professuren, 2022 +5 Professuren, 2023 +6 Professuren, 2024 +6 Professuren, 2025 +6 Professuren). Die Finanzierung dieser Stellen ist jedoch an Bedingungen geknüpft. Jedes Jahr zum Stichtag 1. Dezember muss die Hochschule nachweisen, dass die vorgesehene Zahl an neuen Professorinnen und Professoren tatsächlich eingestellt wurde. Erst dann wird die Finanzierung rückwirkend ausbezahlt.

„Vor diesem Hintergrund ist es hochgradig relevant, Besetzungsverfahren so zügig wie möglich durchzuführen“, erläutert Präsident Arnd Steinmetz. „Das Präsidium hat außerdem beschlossen, dass ab sofort für vakante Professuren bis zur endgültigen Nachbesetzung Vertretungen eingestellt werden können. Darüber hinaus soll die Nachfolgeplanung für Professuren künftig stärker in den Fokus rücken.“ Der Support bezieht sich dezidiert nicht auf inhaltliche, sondern auf administrativ-organisatorische Fragen. Ziel ist es an erster Stelle, formale Stolpersteine in Berufungsverfahren rechtzeitig aus dem Weg zu räumen, um unnötige Korrekturschleifen oder gar den Abbruch von Verfahren zu vermeiden. Hier sind auch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für die Vorsitzenden von Berufungskommissionen geplant.

Andreas Petrocchi als Sachgebietsleiter und Referentin Doreen Post werden sich ab sofort ausschließlich dieser Aufgabe widmen. Für andere Themen, die Professorinnen und Professoren in ihrem Alltag an der h_da betreffen – etwa Fragen zu Leistungszulagen, Forschungssemestern oder Sonderurlauben – steht weiterhin das Team der Personalabteilung zur Verfügung. Ansprechpartnerin ist hier insbesondere die Kollegin Saskia Pschorn.

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Neuberufene: Begrüßungsveranstaltung mit 20 Teilnehmenden

Rund 20 neue Professorinnen und Professoren haben am 4. Oktober 2022 an der Neuberufenenbegrüßung teilgenommen. Das umfangreiche Programm bot ihnen die Gelegenheit, sich im direkten Gespräch mit den Präsidiumsmitgliedern über die h_da, ihre Werte und strategischen Ziele wie etwa EUt+ zu informieren und Mitwirkungsmöglichkeiten auszuloten. Im Anschluss besuchte die Gruppe die verschiedenen Standorte der h_da, wo Expert*innen vor Ort Einblicke in ihre Fachbereiche gaben und durch Labore führten, sodass die Neuberufenen einen ersten Eindruck von der Vielfalt an (Forschungs-)Themen gewinnen und erste Ideen für zukünftige Kooperationen entwickeln konnten. Ein gemeinsames Abendessen im Schöffers bot abschließend die Möglichkeit, sich weiter informell miteinander und mit dem Präsidium auszutauschen.

Da die Veranstaltung in den beiden vergangenen Jahren aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen war, nahmen diesmal nicht nur die zum aktuellen Wintersemester Neuberufenen teil, sondern auch Professor*innen, die in den Jahren 2020 und 2021 an die h_da berufen wurden. Der Gruppe wurde der neugestaltete Flyer "Willkommen an der h_da" vorgestellt, der wichtige Anlaufstellen und Informationen für Neuberufene zusammenfasst und auch im Intranet bereitsteht. Für alle Forschenden an unserer Hochschule ist außerdem die frisch überarbeitete Forschungs-Website relevant: Dort finden Sie einen Überblick zu den Aktivitäten der h_da im Bereich Forschung, Entwicklung und Transfer mit allen internen Ansprechpersonen. Für die Berichterstattung über aktuelle Forschungsprojekte und Wissenschaftsthemen hat die h_da das Wissenschaftsmagazin impact etabliert. Wenden Sie sich mit Ihren Themen gerne jederzeit an unsere Wissenschaftsredaktion.

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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