HAW Hessen wählt neuen Vorsitzenden

Zum 31. Dezember endet turnusmäßig die Amtszeit von Prof. Dr. Ralph Stengler als Vorsitzender der HAW Hessen. Zum neuen Vorsitzenden wurde der Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, gewählt. Dievernich wird den Zusammenschluss der fünf staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Hessen sowie der Evangelischen Hochschule Darmstadt wie seine Amtsvorgänger für zwei Jahre nach außen vertreten. Damit wird zum Jahresbeginn 2018 auch die Geschäftsstelle der HAW Hessen von der Frankfurter Hochschule übernommen.
 
Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Prof. Dr. Matthias Willems, Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen gewählt. Die Wahl beider fand im Rahmen der Herbsttagung der Hochschulpräsidien der HAW Hessen in Darmstadt statt.

Der Schwerpunkt der Amtszeit des scheidenden Vorsitzenden der HAW Hessen, h_da-Präsident Stengler, lag im Dialog mit Politik und Verbänden über Rahmenbedingungen von Hochschulbildung und Forschung in Hessen: „Eine Zukunft sichernde Finanzierung der angewandten Wissenschaft und die Umsetzung des neuen Promotionsrechts für forschungsstarke Fachrichtungen an den hessischen HAWs haben die Arbeit unseres Verbunds in den zurückliegenden zwei Jahren besonders geprägt. Mir war es dabei wichtig, das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften weiter zu stärken“, so Stengler.

Weitere Informationen zu den HAW Hessen unter: http://www.haw-hessen.de

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International Winter University an der h_da

Insgesamt 22 Studierende aus USA, Australien, Indien, China und Indonesien kommen vom 29.Dezember bis 19. Januar zur zweiten „International Winter University“ an die h_da. Unter der Federführung der Fachbereiche Wirtschaft sowie Maschinenbau und Kunststofftechnik erhalten sie über drei Wochen hinweg wissenschaftliche Einblicke in „Internationales Marketing und Vertriebsmanagement“ sowie „Maschinenbau in modernen Kraftwerken”. Vertieft wird das Programm durch bundesweite Exkursionen zu Kraftwerken, Einrichtungen und Unternehmen. Das Programm enthält neben den Fachmodulen und Exkursionen Deutschkurse, die vom Sprachenzentrum der h_da organisiert werden. Betreut werden die Gäste vom International Office, das ein umfangreiches Freizeit- und Kulturprogramm organisiert. Die „International Winter University“ wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.
 
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Teilnehmerzahl an der „International Winter University“ an der h_da von zwölf auf 22 fast verdoppelt. Diese Steigerung ist besonders erfreulich für die Hochschule, da h_da-­Studierende auf Basis von bilateralen Kooperationsverträgen im Gegenzug studiengebührenfreie Austauschplätze an den Partnerhochschulen der Gäste erhalten können.
 
Weitere Informationen zur „International Winter University unter: wup.h-da.de

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Forschungsstrukturförderung – vier Themencluster haben Arbeit aufgenommen

Im vergangenen Jahr hat die Hochschule die Forschungsstrukturförderung ins Leben gerufen. Bis 2020 wird es so interdisziplinären Gruppen ermöglicht, sich als forschungsstarke Fachrichtung zu entwickeln, um langfristig die Voraussetzungen für die Gründung von Promotionszentren zu erfüllen. Zu Jahresbeginn haben bereits drei Themencluster ihre Arbeit aufgenommen: Angewandte Informatik, Material- und Prozesstechnik sowie Nachhaltige Prozesse und Verfahren. Ein viertes Cluster – Digitale Kommunikation und Medieninnovation – wurde in diesem Jahr ebenfalls bewilligt und hat im Verlauf des Jahres mit der Arbeit begonnen.

Angewandte Informatik
Der Fokus liegt hier auf Techniken der Informatik zur Bearbeitung relevanter gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Fragestellungen wie beispielsweise im Bereich Internet of Things, Industrie 4.0 oder Big Data. Ein Teil der hier Aktiven ist auch bereits Mitglied im neu eröffneten hochschulübergreifenden Promotionszentrum „Angewandte Informatik".
Sprecher: Prof. Dr. Bernhard Humm, Fachbereich Informatik

Material- und Prozesstechnik
Hier wird zu Fragestellungen von Ressourceneffizienz geforscht mit dem Fokus auf Verarbeitungsprozessen in verschiedenen Industrien wie auch Schnittstellen zwischen verschiedenen Anwendungsfeldern und Industrien. Dabei stehen Eigenschaftsoptimierung bei Multimaterialsystemen und neuartige Produktionsprozesse im Mittelpunkt.
Sprecher: Prof. Dr. Martin Moneke, Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik

Nachhaltige Prozesse und Verfahren
Die Forschung in diesem Bereich widmet sich der Entwicklung und Gestaltung sowie der Produktion und Nutzung von Produkten, die einen Beitrag leisten, um die Ziele nachhaltiger Entwicklung sowohl aus der technischen als auch aus organisatorischer und sozialer Perspektive zu erreichen. Betrachtet werden hierfür die eingesetzten Ressourcen, Prozesse, Stoffströme und Rahmenbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger, Fachbereich Bauingenieurwesen

Digitale Kommunikation und Medieninnovation
Die Forschungsgruppe führt die Entwicklung und das Verständnis neuer und künftiger digitaler Medien zusammen. Dies umfasst das Verständnis von Inhalten und ihrer künftigen Darstellung als auch von Daten und von Lernprozessen zum Umgang mit diesen Entwicklungen mittels neuer Forschungsmethoden und der Entwicklung von Umsetzungsbeispielen.
Sprecher: Prof. Dr. Thomas Pleil, Fachbereich Media

Weitere Informationen zu den Themenclustern erhalten Sie im QIS-System. Sie müssen hierfür angemeldet sein: qis.h-da.de/

Angewandte Informatik

Material- und Prozesstechnik

Nachhaltige Prozesse und Verfahren

Digitale Kommunikation und Medieninnovation

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Werkstatt für Innovationen & Projekte in Studium und Lehre

Am 18. Oktober hat die erste „Offene Werkstatt, Perspektiven auf Studium und Lehre“ an der h_da stattgefunden. Eingeladen hatte der Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Prof. Dr. Manfred Loch. Die Veranstaltung ist ein zentraler Bestandteil des zweijährigen QSL-Mittel-Projekts „Werkstatt für Innovationen & Projekte in Studium und Lehre“, angesiedelt im Ressort 3 unter der Leitung von Projektmanagerin Sibylle Basten. Übergreifendes Ziel ist es, unterstützende Strukturen aufzubauen, die sich am Bedarf der Fachbereiche, Lehrenden und studentischen Initiativgruppen für eine effektive Entwicklungsarbeit orientieren. Im Rahmen des Projektes wird ein eigens entwickeltes Verfahren zu „Innovierung und Projektierung“ eingesetzt. Einzelne Methoden werden hierzu entwickelt und modellhaft angewendet.

Mit der Veranstaltung „Offene Werkstatt" schaffte das Projekt die Gelegenheit,https://newsletter.h-da.de/typo3/ in einem partizipativen Verfahren mit Lehrenden und Studierenden, Kernthemen zur Verbesserung von Studium und Lehre an der h_da zu identifizieren. Insgesamt 35 Lehrende, Studierende und Mitarbeitende aus ZOEs haben in der Veranstaltung eine Reihe von Einzelthemen und Problemlagen aus dem Bereich Studium und Lehre erarbeitet. Um tiefer in die Diskussion einsteigen zu können, wurde in einem Folgetermin Anfang November die Arbeit fortgesetzt. In einem nächsten Schritt sollen nun Anfang 2018 gemeinsam mit den Studiendekaninnen und -dekanen aus den gesammelten Vorschlägen exemplarische Themen ausgewählt werden, die im Rahmen des Modellprojekts bearbeitet werden sollen. Im Vorfeld haben die Fachbereiche Gelegenheit, sich im Einzelnen mit den Themenvorschlägen auseinander setzen zu können.

Detaillierte Informationen zur „Werkstatt für Innovationen und Projekte in Studium und Lehre“ sowie zum im Projekt entwickelten Verfahren „Innovierung und Projektierung" finden Sie unter: h-da.de/wip

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HAWtech: Neuer Vorsitz

Neuer Sprecher der „HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften" (HAWtech) ist Prof. Dr.-Ing. habil. Roland Stenzel, Rektor der HTW Dresden. Er übernimmt diese Aufgabe ab dem 1. Januar 2018 für die kommenden zwei Jahre und löst damit Prof. Dr. rer. nat. Marcus Baumann ab, Rektor der Fachhochschule Aachen. Zum stellvertretenden Sprecher wurde h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler gewählt.

„Starke Regionen, starke Hochschulen – Interessen verbinden". Unter dieser Leitidee haben am 11. Dezember 2009 sechs im Bereich der Ingenieurwissenschaften führende Hochschulen die bundesweite „HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften" (HAWtech) gegründet. Gründer dieser Allianz sind die FH Aachen, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Hochschule Esslingen, die Hochschule Karlsruhe — Technik und Wirtschaft sowie die h_da.

Gemeinsames Ziel ist es, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen als Motor der wirtschaftlichen Stärke in regionalen Netzwerken zu stärken, und zwar durch wissenschaftliche praxisorientierte Bildung von hervorragenden Ingenieurinnen und Ingenieuren und durch gemeinsame Forschung und Entwicklung im Innovationsprozess. Um dies zu erreichen, arbeiten die Verbundhochschulen in Lehre, Froschung, Transfer und Verwaltung eng zusammen. Die HAWtech setzt sich darüber hinaus für eine verstärkte Föderung der Forschung an Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ein.

Weitere Informationen zur HAWtech unter: hawtech.de

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Präsident der Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences
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