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In dieser Ausgabe

• – Feier frei: Jubiläumsfeiern am 23. und 24. Juni
• – Wieder_belebt: der Campus
• – h_danke, Ralph Stengler!
• – Thomas Bartnitzki ist neuer Kanzler der h_da
• – Kennen Sie schon … unsere Kanäle?
• – Menschen & Wege: Alumni in Porträt und Interview
• – Hochschulen verurteilen Angriff auf die Ukraine
• – kurz & bündig
• – ausgeschrieben & ausgezeichnet
• – Termine & Veranstaltungen

Im Wintersemester 1971/72 hat die Fachhochschule Darmstadt ihren Lehrbetrieb aufgenommen. Höchste Eisenbahn also, das halbe Jahrhundert zu feiern. Dass am 23. und 24. Juni die Sektkorken knallen, hatten wir Ihnen im Februar schon angekündigt. Heute folgen die Details. Beim Jubiläumsfestival am 23. Juni auf dem Darmstädter Campus präsentieren sich ab 13.30 Uhr viele Initiativen, Einrichtungen und Partner der h_da bei einem Ständemarkt. Kulinarische Anziehungspunkte bilden ein Foodtruck Court und das neue Campusrestaurant „Schöffers“. Um 14.30 Uhr lädt h_da-Präsident Prof. Dr. Arnd Steinmetz zum Festakt ins Café Glaskasten. Unter den 100 Gästen werden Absolvent:innen des Fachbereichs CuB sein: Sie haben ihre Abschlüsse im Jahr 1971 gemacht und bekommen dafür nun Goldene Diplome verliehen. Um 16 Uhr startet dann das musikalische Festival: Auf der Bühne neben der Mensa rocken und rappen die Bands „Sun’s Sons“, „Elda“, „Mädness & Döll“ und „Jeremias“. Tanzfreudige können ab 22 Uhr im Glaskasten zu Beats und Vibes von DJs weiterfeiern.
Tags darauf, am 24. Juni ab 18 Uhr, feiern die Fachbereiche Media und Wirtschaft auf dem seit 2000 zur h_da gehörenden Dieburger Campus ein weiteres Fest. Zu „20+2 Jahre Campus Dieburg“ sind Studierende, Mitarbeitende und Lehrende sowie Freunde, Förderer und Partner eingeladen. Das nicht minder spannende musikalische Line-up: „s.a.l. – scheißaufleise“, „Beni Fahr“ und „elfmorgen“. Zuvor findet um 15 Uhr die Absolvent:innenfeier „Absolvia“ für die Media-Absolvent:innen der letzten sechs Semester statt.
Mehr Infos zu den Jubiläen auf der Seite „50 Jahre Hochschule Darmstadt“ und der Website zum Jubiläumsfestival in Darmstadt. Die h_da lädt Sie als Alumni herzlich ein, in Darmstadt und Dieburg mitzufeiern!

Das schönste Ostergeschenk gab es am Tag danach: Es ist wieder Leben auf dem Campus! Mit Beginn der Vorlesungen am 19. April sind die Studierenden an die h_da-Standorte in Darmstadt und Dieburg zurückgekehrt. Gewimmel, Gespräche und Wiedersehensfreude – das erste Präsenzsemester der h_da seit zwei Jahren führt allen vor Augen, was in der langen Corona-Zwangspause gefehlt hat. Das frisch bezogene Studierendenhaus ist ein neuer Fixpunkt auf dem Darmstädter Campus. Im neuen Gebäude neben dem Hochhaus sind jetzt die Service-Abteilungen für unsere Studierenden zu finden, ebenso das Lernzentrum und Seminarräume. Ein weiterer großer Gewinn: das Campusrestaurant „Schöffers“ im Erdgeschoss, das jetzt täglich sein gesundes kulinarisches Angebot und angenehmes Ambiente auf den Innen- und Außenplätzen bietet. Das Schöffers steht auch Nicht-h_da-Angehörigen bis in die Abendstunden offen und schafft so neue Möglichkeiten für Treffen und Austausch. Wenn das kein weiterer guter Grund ist, Ihrer alten Hochschule mal wieder einen Besuch abzustatten!

Bescheiden auch beim Abschied: Prof. Dr. Ralph Stengler bedankte sich bei seinen Wegbegleiter:innen (Foto: h_da/Jo Henker)

Nach zwölf Jahren im Amt ist Prof. Dr. Ralph Stengler am 25. März als Präsident der h_da verabschiedet worden. Rund 100 Gäste waren beim feierlichen Event in der Dieburger Aula dabei, darunter Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn, Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch und Dieburgs Bürgermeister Frank Haus. Auch Alumni mehrerer Fachbereiche wirkten mit: Moderiert wurde der Festakt von Peter Kunz (Bauingenieurwesen). Marika Lulay (Informatik) und Thorsten Muntermann (Kunststofftechnik), beide in Führungspositionen großer Unternehmen tätig, beteiligten sich an einer Gesprächsrunde. Die Redner:innen dankten Ralph Stengler für sein großes Engagement und ließen seine Zeit an der Spitze der h_da Revue passieren. Als große Herausforderungen und Erfolge wurden unter anderem die stark steigenden Studierendenzahlen, das erlangte Promotionsrecht und die stetige personelle und bauliche Weiterentwicklung der Hochschule genannt. Der im Rahmen der Feierstunde von Ministerin Dorn offiziell zum neuen h_da-Präsidenten ernannte Arnd Steinmetz lobte seinen Vorgänger für „Offenheit, Vertrauen in die Fähigkeiten anderer und die Gabe, Menschen zu überzeugen“. Stengler selbst bilanzierte, die h_da stehe gut da und es gebe viele Ideen für ihre Zukunft. Typisch, dass er das als Resultat guter Teamarbeit wertete: „Die Hochschule ist eine Organisation aus klugen, spannenden, vielfältigen Menschen. Und die Erfolge sind immer das Werk vieler.“ Stimmen zum Abschied Ralph Stenglers finden Sie auf der dafür eingerichteten Website, die komplette Video-Aufzeichnung der Feier bei Youtube. – Vielen Dank, Ralph Stengler, und alles Gute!

Dr.-Ing. Thomas Bartnitzki ist seit März neuer Kanzler der h_da und Nachfolger von Norbert Reichert (Foto: h_da/Gregor Schuster)

Seit 15. März ist Dr.-Ing. Thomas Bartnitzki Kanzler der Hochschule Darmstadt. Er folgt auf Norbert Reichert, der die h_da im November 2021 verlassen hatte. Thomas Bartnitzki wurde für sechs Jahre in das Amt berufen. Als Mitglied des Präsidiums ist er Dienstvorgesetzter der Hochschulverwaltung und Beauftragter für den Haushalt. Daneben verantwortet er die Rechtsangelegenheiten sowie die Weiterentwicklung der h_da-Liegenschaften und weitere Funktionsbereiche. Bartnitzki kann auf mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in der Wissenschaftsverwaltung bauen. Zuletzt war er seit November 2019 Kanzler der Hochschule Stralsund. Nach seiner Promotion hatte er mehrere Leitungspositionen an der RWTH Aachen inne. Zur ausführlichen Meldung.

Die Wege des Herrn sind unergründlich. Dieses Sprichwort wird oft achselzuckend zitiert, wenn etwas Unerwartetes eintritt und wir nicht verstehen, wie es dazu kam. Genau das wollen wir nicht. Unsere Wege – also die Kanäle, auf denen wir kommunizieren – sollen für Sie transparent sein. Deshalb halten wir auf der Alumni-Website, Ihrer zentralen Anlaufstelle, alle wichtigen Infos und Links bereit. Diesen Newsletter bekommen Sie als Abonnent:in zuverlässig dreimal jährlich: im Februar, Juni und Oktober. Zweimal im Jahr landet die Hochschulzeitung in Ihrem Briefkasten – sofern Sie sie bei uns abonniert und Ihre Adresse im Alumni-Mitgliederbereich hinterlegt haben. Alternativ können Sie die campus_d als blätterbares E-Paper lesen. impact, unser Magazin für angewandte Wissenschaft und Kunst, berichtet laufend über aktuelle Projekte und die Menschen dahinter. Neues aus Ihrer alten Hochschule erfahren Sie auch auf der h_da-Seite auf LinkedIn – und natürlich auch auf Instagram, Twitter, Youtube und in anderen Social-Media-Kanälen. Mediennutzung und Kommunikationsgewohnheiten der h_da-Alumni seit 1971 sind sehr unterschiedlich und verändern sich heute schneller denn je. Aber ob Sie nun 22 sind oder 82: Wir vom Zentralen Alumni-Management wollen die Verbindungen zu Ihnen halten, indem wir Sie auf dem für Sie passenden Weg erreichen. Sie haben Kritik oder Wünsche? Wir freuen uns über Anregungen und Feedback, um dabei noch besser zu werden.

Rahel Welsen (links) und Britta Hüning haben Kommunikations-Design studiert, arbeiten als freie Fotografinnen – und haben uns kürzlich ein Interview gegeben (Foto: h_da)

Wo wir gerade von Kommunikation und Wandel sprechen. Dazu haben uns die Absolvent:innen, die wir zuletzt porträtiert und interviewt haben, Spannendes erzählt. Zum Beispiel Dirk Aßmann-Staudt, Diplom-Informatiker. Er hat IT-Firmen gegründet und wieder verkauft, kennt Erfolge und Fehlschläge, war selbstständig, angestellt – und arbeitslos. Heute ist er Berufscoach und Buchautor. Oder Britta Hüning und Rahel Welsen, die Sie auf dem Foto am Fachbereich Gestaltung sehen. Die Kommunikations-Designerinnen haben sich ihre Wege in die Fotografie gebahnt und sind als Freelancer in unterschiedlichen Nischen erfolgreich. Mehr Menschen und Wege finden Sie auf der Alumni-Website.

Krieg in Europa. Es ist die neue Realität – und bleibt doch unwirklich und unbegreiflich. Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar bedeutet eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zäsur und erfüllt Menschen in der ganzen Welt mit Sorge. Als Reaktion darauf haben Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn und die Leitungen der hessischen Hochschulen gemeinsame Erklärungen abgegeben. Darin verurteilen die hessischen Hochschulen den völkerrechtswidrigen Überfall russischer Streitkräfte auf die Ukraine, sichern den vom Krieg betroffenen Wissenschaftler:innen und Studierenden Unterstützung zu und erklären sich mit der ukrainischen Bevölkerung solidarisch. Um die Freiheit von Wissenschaft und Forschung zu verteidigen, sollen Kooperationen mit ukrainischen Hochschulen nach Möglichkeit aufrechterhalten und die Kontakte zu Studierenden und Wissenschaftler:innen gehalten werden. Informationen und Unterstützungsangebote für geflüchtete Studierende sowie Wissenschaftler:innen, Möglichkeiten zur finanziellen und praktischen Hilfe und andere wichtige Informationen hat die h_da auf dieser Seite zusammengetragen.

Mehr über Ihre ehemalige Hochschule sowie zu aktuellen Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekten oder Events finden Sie auf der h_da-Homepage, im Wissenschaftsmagazin impact und in der Hochschulzeitung campus_d.
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